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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Re: Mieten zu hoch oder doch eher Löhne zu niedrig?

Wenn du verständlich schreiben könntest, würde man vielleicht auch verstehen was du meinst.

Aber ich versuchs mal zu interpretieren.

Man kann sich über den aktuellen Brandschutz mal kritisch unterhalten, allerdings sind einfache Wohnungen auch nicht mehr einfach. Wer die ganz einfache Wohnung mit Eisblumen mag, der zahlt hohe Nebenkosten und heizt nur ein Zimmer.

Du glaubst also man hat nur moderne Wohnungen, weil der Staat die Hausbauer dazu zwingt? Wie kommst du auf die absurde Annahme?

Man kann entweder die Straßenreinigung die Stadt machen lassen, kostet, oder vergeben, kostet auch.

Alles kostet. Die Frage ist also nur, was kostet mehr, und mit welcher Leistung?

Deine Logik geht auf jeden Fall nicht auf, denn nur weil A kostet und B kostet gilt noch lange nicht A=B

Oder die Gemeinschaft verzichtet auf die Ansprüche, die sich aus der Streupflicht ergeben, und das ganze wird über soziale Kontrolle geregelt. Spiel dann aber besser nicht mit den Schmuddelkindern!

Wo habe ich gesagt, dass ich gar keine staatlich geregelten Dinge möchte? Ups... habe ich nicht.

Und wieso sollte in Abwesenheit staatlicher Regelung soziale Kontrolle die einzig andere Option sein? Bist du so phantasielos?

Und so geht das munter weiter!

Wie? Mit Strohmannargumenten und falschen Dichotomien?

Ach, die nu wieder. Die wohnen sowieso so, so will der Mietenjammerer gar nicht wohnen.

Anfangs wohnen sie ganz schön, nur geht es dann nicht lange und die Wohnung ist sanierungsbedürftig. Selbst mehrfach gesehen.

Allerdings sind die Mieterschutzgesetze auch nicht gerade ein Investitionsanreiz.

Mieterschutzgesetze sind symmetrisch und schützen sowohl den Mieter, als auch den Vermieter.

Beispiel: Weder kann dich der Vermieter von heute auf morgen auf die Strasse stellen, noch kann der Mieter von heute auf morgen gehen und keine Miete mehr zahlen.

Vermieter haben ein Interesse an Mieterschutzgesetzen.

Ausserdem wirfst du mir hier vor, dass ich alle Bauvorschriften abschaffen wollen würde. Dem ist aber nicht so, das ist wieder ein Strohmannargument. Durch reduzierte Bürokratie und besser strukturierte und aufs notwendige reduzierte Vorschriften kann in gleicher Qualität günstiger gebaut werden. Wobei man ohnehin festhalten muss, dass die Bürokratiekosten ja den Hausbau verteuern, wodurch man natürlich bei gleichem Preis bei der Qualität oder Quantität sparen muss. Zu viele Vorschriften können also auch die Bauqualität verschlechtern.

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