Wie ich in dem Beitrag (der weiter unten gelandet ist) bereits geschrieben habe, ist "Leerstand" nur eine Option im Umgang mit Wohnungseigentum. Sollte auch gar nicht so verstanden werden, dass Wohnungseigentum ein besonders gutes Geschäftsmittel ist, wenn "möglichst wenig" vermietet wird.
"Wieviel der Leerstand" genau beträgt weiß ich (immer noch) nicht, aber er muss relevante Ausmaße haben, sonst wär's ja nicht schon seit Jahren immer wieder ein Nebenthema bei der ganzen "Schöner Wohnen"-Diskussion. Kann ja jeder nach googeln, dem Zahlenhuberei mit eher unklaren Definitionen (von "Leerstand") wichtig ist.
Wenn ich von "Vermietungs-Konzernen" schreibe, dann meine ich die paar allgemein bekannten Unternehmen, die im großen Stil ihr Geschäft im Immobilien-Bereich machen.
Dabei reicht es mir vollkommen aus zu schauen wie ein solches Geschäft funktioniert, worin der Erfolg der einen besteht und welche Auswirkungen der auf die anderen hat, da brauche ich gar keine moralischen Verurteilungen von "bösen" Geschäftsleuten, genausowenig aber auch die umgekehrten Rechtfertigungen und Verteidigungen, die auf viel Verständnis für die vielen Probleme und Risiken dieser Unternehmer (und "Aktionäre") aus sind.
Deren Probleme mit ihrer Geldvermehrung sind meilenweit von meinen alltäglichen Sorgen entfernt, daher ist mir reichlich egal was "Aktionäre gut finden" können, oder schlecht. Sollen sie doch aussteigen aus dem Geschäft, wenn da alles so schlecht läuft.