Von dieser unerhörten Maßnahme "aus der sozialistischen Mottenkiste" (so der Wirtschaftswissenschaftler Lars Feld) wussten sie allerdings gleich, dass sie zum Scheitern verurteilt ist, weil sie und ihresgleichen, wenn man ihnen das Geldverdienen derart erschwert, doch nur noch weniger von dem knappen Gut Wohnraum anbieten werden, was die Miet- und Immobilienpreise überhaupt und allgemein doch nur noch weiter steigen lässt. Sie müssen es ja wissen.
Was soll der polemische Tonfall?
Wenn det Autor die Auffassung vertritt, man könne von privaten Investoren erwarten, dass sie Wohnraum ohne Gewinnerzielungsabsicht schaffen, warum geht er dann nicht selbst mit gutem Beispiel voran, nimmt ein Darlehen auf und schafft damit Wohnraum, den er dann anschließend mit Verlust vermietet?
Tut mir leid, aber niemand kann von privaten Investoren erwarten, dass sie unprofitablen Wohnraum schaffen. Wer das verlangt, der muss sich an den Staat wenden.