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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Die link(isch)e Berliner Politik

Wohnungsbau, Stadtplanung und Wirtschaftspolitik sind zwingend langfristig zu planen, zu finanzieren und abzustimmen.

Das hat man in der Berliner Republik aber verlernt.

Die Steine zum Elend und den hohen Mieten:
1.) Nach den Hartz-IV Reformen zahlt der Staat vollumfänglich die Warmmiete bei einem angemessenen Wohnraum.
2.) Die Migranten werden mit dem Königssteiner Schlüssel auf die Städte verteilt. Je größer die Stadt, desto höher die Zuweisung. Die Wohnungsmarkt in den Städten spielte da keine Rolle. Zudem zogen viele Migranten in diese Städte. Wenn die Leute hier einen Aufenthaltsstatus haben, haben die auch ein Anrecht auf eine angemessene Wohnung.
Folgerung:
Die Stadt zieht als solventer (weil bequemer und immer pünktlich zahlender) Mieter die ganzen billigen/niedrigpreisigen Wohnungen aus dem Wohnungsmarkt. Der normale Mieter landet zwangsläufig bei den höherpreisigen Wohnungen.

3.) Die Degentrifizierung ganzer Viertel und Stadtteile.
Die Massenmigration und fehlende Integration führt auch dazu, dass die heimische Bevölkerung diese Bereiche freizieht, weil das Leben dort für zu gefährlich beurteilt wird oder der Schulerfolg der Kinder nicht mehr gewährleistet ist.
Folgerung:
Die Leute drängen vermehrt in die besseren Stadtteile mit den höheren Mieten.

4.) Die berliner Weihnachtsmann-Politik.
Da passiert viele Jahre garnichts und dann kommt der Weihnachtsmann und packt die Milliarden aus. Ups, da fehlen dann auch einfach die ganzen Handwerker,
Die wachsen auch nicht auf den Bäumen. Als Nebeneffekt steigen dort auch die Preise und Kosten.

5.) Hartz'elpolitik, "Inklusion", Arbeitnehmerfreizügigkeit und Erhöhung der Lebensarbeitzeit.
So mit 70 Jahren noch als Handwerker auf dem Dach herunturnen? Oder in dem Alter noch die Steine schleppen? Ein dämlicher Witz. Das reicht nur für die GruSi. Trotz des "goldenen Bodens" schauen die Schlaueren lieber nach den Jobs, die wirklich alterstauglich sind. Die Schüler werden immer blöder bringen immer höhere Defizite, insbesondere im Bereich der "basalen Mathematik" mit. Bruchrechnen oder einfache Geometrie? Ein Buch mit sieben Siegeln. Zudem versaut die Arbeitnehmerfreizügigkeit den Markt. Auf der Gesellenebene halten die Osteuropäer die Preise niedrig.

6.) Wirtschafts- und Strukturpolitik findet in Deutschland nicht mehr statt.
Maximal haut man für den Osten planlos wieder irgendwofür die Milliarden raus.
Man hatte fest mit einem Schrumpfen und Altern der Bevölkerung kalkuliert.
Dann holt man sich einen Haufen kulturfremder, junger Leute ins Haus.

Manche Helden meinen, da mit noch mehr stümperhaften Sozialismus das Problem lösen zu können, indem man mit festen Mietpreisen hantieren will.
Tja, das löst weder das Problem der Inflation, noch die Abgabenlast oder den banalen Umstand, dass auch der Handwerker in Stuttgart mehr die Hand aufhält, als in der Uckermark.
Die Vermieter werden entweder aus der Vermietung fliehen und noch mehr in Richtung Eigentumswohnung gehen oder die Dinger möglichst schnell abstoßen.
Da freuen sich dann die echten Miethaie, die sich die Instandhaltung sparen oder dort ihre Osteuropäischen Clanmitglieder einziehen lassen.

Auch die DDR 2.0 geht den Weg ihres Vorbilds: In den Abgrund.

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