Sehr anschauliches und zutreffendes Gleichnis!
Die Leute verstehen eines nicht, nicht Denken und Wollen sind entscheidend, sondern das Tun.
Wer sich selbst in Lebensgefahr begibt, tut dies eben eigenverantwortlich, dem kann (!) man helfen, er hat aber keinen Anspruch darauf, das man ihm helfen müsse (!), eben weil sein Tun auf genau den Lebensgefahreintritt abzielte, der war keine ungewollte Schicksalsfügung.
Bei deinem Bankbeispiel wird sehr schön deutlich, wer tatsächlich das Heft des Handelns in der Hand hat und wer das Heft des Handelns in der Hand hält trägt auch die Verantwortung für eben sein (!) handeln und kann dies nicht anderen aufnötigen. Nichtsdestotrotz lassen sich viele dies aufnötigen und glauben tatsächlich, das sie die Verantwortung dafür tragen ob er sich die Kehle durchschneidet oder nicht, obwohl sie sehen, das er und nicht sie das Messer führt.