https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/fluechtlinge-658.html
Das ARD-Magazin hat mal wieder auf die Tränendrüse gedrückt.
Als Erstes
Schwerkranke Kinder und Jugendliche: der unbekannte Pflegenotstand
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/pflegenotstand-116.html
Dann die Lösung:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/pflegekraefte-106.html
Pflegenotstand absurd: kein Bleiberecht für ausländische Pflegekräfte (Natürlich alles Flüchtlinge)
Und dann ein Bericht aus Afrika
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/fluechtlinge-658.html
Abgeschoben aus Europa: das Schicksal der „Rückkehrer“
Die Dorfgemeinschaft beunruhigt das. Sie erzählen uns, dass es kaum noch junge Männer im Ort gibt. Sie haben einen Brief vorbereitet, den wir der deutschen Regierung geben sollen. Darin bitten sie um Unterstützung für ihre Cashew-Fabrik - für ein paar Fahrzeuge, Ersatzteile und eine Verpackungsmaschine.
Die Eu hat in Mali eine kleine Fabrik für Cashews gebaut und die Leute ausgebildet. Dann haben sie das Dorf verlassen.
Nach einiger Zeit geht nicht mehr viel in der Fabrik. Die Lösung: Die deutsche Bundesregierung soll mal schnell für Fahrzeuge, Ersatzteile, Verpackungsmaschinen und Großkunden sorgen.
Wie stellen diese Leute sich Deutschland vor. Denken die, wir hätten so viel Geld, das ein Brief reicht und sie bekommen hunderttausende Euro geschenk?
So lange es solche Vorstellungen über Deutschland in Afrika gibt, brauchen wir uns nicht zu wunderen, wenn ständi mehr zu uns kommen wollen.
Und natürlich ist die EU am Elend in Afrika alleine schuld:
Aber von den Rohstoffen profitieren vor allem multinationale Konzerne und eine korrupte Elite. Und auch die EU profitiert. Mit Wirtschaftsabkommen, wie den so genannten EPAs. Diese verpflichten afrikanische Länder dazu, auf drei Viertel der Produkte, die aus der EU kommen, keine Zölle zu erheben.
Flüchtlinge aufnehmen, quasi als Gegenleistung? Damit so Geld nach Mali zurückfließen kann, das Europa ihnen genommen hat? Viele Menschen denken hier so, und würden doch viel lieber hierbleiben.