hgrg schrieb am 03.07.2017 19:05:
Die Identitäre Bewegung will jetzt auch ein Schiff zur "Seenotrettung" anschaffen. Anders als die jetzigen NGOs Schlepper wollen sie die Migranten die sich unmittelbar vor der syrischen Küste aufsammeln lassen aber nicht ins hunderte Kilometer entfernte Sizilien sondern zurück nach Syrien bringen.
https://www.youtube.com/watch?v=TfTMrYZpNOk
Syrien = Libyen
Ich finde, dass das, was die machen, für die persönlich gefährlich ist, denn wenn es stimmen sollte, dass die libysche Küstenwache Teil des Schleppergeschäftes ist, werden die, auch mit Gewalt, gegen die Identitären vorgehen denn die werden sich ja nicht ihr Geschäft freiwillig kaputt machen lassen. Und die Libyer sind ja auch froh wenn sie die "Schutzsuchenden" aus ihrem Land los sind und sie nach Europa weiterschicken können, denn die machen dort ja auch Probleme. Aus dieser Richtung kommt ein hohes Risiko für die Identitären.
Und ein weiteres Problem kommt von Frontex, denn es ist wahrscheinlich, dass auch die gegen das Boot der Identitären vorgehen werden und die alle vielleicht sogar festnehmen (mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten), während die Schlepperboote weitermachen können, wie bisher.
Für die Identitären besteht die Gefahr, dass sie festgenommen werden (und ihr Boot beschlagnahmt wird) oder sogar, dass sie "verunglücken" und spurlos verschwinden, denn die libyschen Schlepperbanden verstehen sicherlich keinen Spaß.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.07.2017 19:16).