Man muss wahrscheinlich gar kein Loch hineinstechen, weil die Boote durch die Überladung schon in Seenot sind.
Würde kein Boot mehr ablegen, wenn die NGO-Schiffe nicht warten würden?
Das ist dann ja eher ein Fährdienst!;-)
Die NGOs wären Handlanger der Schlepper, wenn nicht gar Partner, denn auch hier ist für viele "Hilfsorganisationen" der Flüchtling eine gerngesehene Einnahmequelle.
Es gibt aber auch Tote, wo eben kein NGO-Schiff gewartet hat.
Wiki dazu:
Zunächst wurden in Libyen Fischerboote als Flüchtlingsboote zweckentfremdet. Rettungsschiffe der italienischen Marine oder der EU nahmen die Personen auf, ließen die leeren Boote aber treiben, so dass Schmuggler sie bargen und wieder verwendeten.[31] Mitte 2015 beschloss man, dass die Teilnehmer der Marinemission die leeren Boote künftig versenken sollten.[32]
Im April 2015 berichtete die italienische Küstenwache, dass den libyschen Menschenhändlern die Boote ausgehen würden. Mehrfach seien von ihnen Schiffe der Küstenwache beschossen worden, um die Herausgabe leerer Flüchtlingsboote zu erzwingen.[33]
Diese Versorgungslücke wurde aber offenbar zügig von den Schmugglern geschlossen, indem sie Schlauchboote über die Internetplattform Alibaba in China ankauften und sich über Malta und die Türkei per Schiff nach Libyen liefern ließen. Zwar entdeckten maltesische Zollbeamte im Februar 2016 eine solche Ladung von 20 großen Schlauchbooten, erklärten aber, rechtlich nicht in der Lage zu sein die Lieferungen zu unterbinden. Presserecherchen zur Folge wurden zwischen 2012 und 2016 allein über das europäische Malta mehr als 5.000 Schlauchboote chinesischer Produktion nach Libyen geliefert.[34]
5000! Schlauchboote, werden importiert?
Über Malta?
Und das kann man nicht unterbinden?
Ohhhjjjjeeee.
Da wiehert der Amtsschimmel aber kräftig.;-)
Durch ihre Untätigkeit unterstützt die Eu die Schlepper und Menschenhändler.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dem Problem nicht Herr werden würde, wenn man es denn wollte.