...den Leute die Verantwortung für ihr Tun zu belassen? Wenn sich einer auf die Gleise stellt im Angesicht des heran nahenden Zuges, würde ich ihn versuchen von diesem ziemlich törrichten Ansinnen abzubringen. Wenn er aber trotzdem da stehen bleiben will, bitte, sein Leben, seine Entscheidung.
Wer wissentlich in ein seeuntüchtiges Boot steigt, das nicht am anderen Ufer ankommen kann und er, so ihn keiner aus dieser selbst verschuldeten Lage hilft, sterben würde, den würde ich von diesem törrichten Ansinnen argumentativ abzubringen suchen und ihm sagen, das ich derlei nicht durch falsch verstandene Hilfe fördern werde.
Steigt er aber trotzdem ins Boot, so muß er mit den Folgen seines wissentlichen(!!!) Tuns klar kommen.
Man hilft einem Drogenabhängigen nicht mit der Zurverfügungsstellung seiner Droge, sondern mit der Hilfe beim Erkennen seines Problems, wenn er trotzdem auf Droge bleiben will, schade, aber seine Entscheidung.