Egal wie man das Thema Migration vom Afrikanischen Kontinent auch umschreibt, es geht doch bei der Frage nur darum, den Druck in Afrika vom Kessel zu nehmen.
Denn in Afrika findet seit 1950, eine gigantische Bevölkerungsexplosion statt, dort lebten um 1950 nur ca. 230 Millionen Menschen und wahrscheinlich werden es schon im Jahr 2050, dann über 2500 Millionen sein.
In mal gerade 100 Jahren wird sich dann dort die Bevölkerung, um den Faktor 10,87 vervielfacht haben.
In nur 200 Jahren von 8 auf fast 40 Prozent der Weltbevölkerung!
Anbei ein lesenswerter Artikel, mit dem Titel.
"Warum Europa, Afrika nicht retten kann"
Die Bevölkerung Afrikas betrug über Jahrhunderte hinweg bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nur etwas über 100 Millionen. Von 1900 bis 1950 stieg sie dann von ca. 130 auf 230 Millionen. In nur 50 Jahren kamen also 100 Millionen Afrikaner dazu, so viele wie Afrika bis ins späte 19. Jahrhundert insgesamt hatte.
In den nächsten 50 Jahren, von 1950 bis 2000 kamen aber nicht nochmals 100 Millionen dazu, nein die Bevölkerungsexplosion beschleunigte sich sogar noch. Jetzt kamen fast 600 Millionen oben drauf. Im Jahre 2000 gab es bereits über 810 Millionen Menschen in Afrika. Und in den nächsten zehn Jahren kamen nochmals über 210 Millionen dazu, von 810 Millionen auf über 1.020 Millionen. Der Zuwachs in nur zehn Jahren war doppelt so groß wie die Gesamtzahl der Einwohner, die Afrika bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts insgesamt hatte. Und das innerhalb von zehn Jahren!
Diese Entwicklung geht auch seit 2010 weiter. 2015 waren es bereits fast 1,2 Milliarden Menschen in Afrika. Bis 2050, also in gut 30 Jahren, werden es schätzungsweise 2,4 bis 2,5 Milliarden sein, also nochmals 1,3 Milliarden mehr. Und bis Ende des Jahrhunderts müssen wir mit 4,3 bis 4,4 Milliarden Afrikanern rechnen, also nochmals ein Zuwachs von fast zwei Milliarden. Zum Vergleich: Knapp 4,4 Milliarden das werden dann fünf- bis sechsmal so viele Menschen nur in Afrika sein wie 1750 auf der ganzen Erde.
https://juergenfritz.com/2018/01/25/warum-europa-afrika-nicht-retten-kann/
Was sich dann in den meisten Ländern des Afrikanischen Kontinentes so abspielt, dass beschreibt der Autor Gunnar Heinsohn, sehr plastisch und anschaulich. Er beschreibt die Dramatik mit dem sogenannten Kriegsindex. Der Kriegsindex beschreibt das Verhältnis von älteren Männern, die sich auf Ihren Lebensabend vorbereiten und den jüngeren Männern, die diese frei werdenden Stellen besetzen wollen.
In Afrika liegt dieser Index meistens über 5, als Vergleich bei uns in Deutschland, nur bei 0,66.
Das heißt dann, bei einem Index von 5 versuchen ca. 5000 junge Männer einen Job zu bekommen, aber nur ca. 1000 alte Männer verabschieden sich aus dem Arbeitsleben.
Das Resultat ist dann aber immer das gleiche, es gibt Unruhen und Bürgerkriege und die überschüssige Bevölkerung begibt sich dann in andere Länder, der Überschuss an jungen Männern wird quasi exportiert.
Wohin mit den jungen Männern?
Der Kriegsindex von Gunnar Heinsohn und die Flüchtlingsströme
Ich verwende dafür einen simplen Kriegsindex. Er misst die Relation zwischen 55- und 59-jährigen Männern, die sich auf die Rente vorbereiten, und 15- bis 19-jährigen Jünglingen, die den Lebenskampf aufnehmen. Deutschland hat einen Kriegsindex von 0,66. Auf 1000 alte folgen 666 junge Männer. Der Kriegsindex im Gazastreifen ist zehnmal so hoch. Auf 1000 alte folgen über 6000 junge Männer. In Afghanistan ist es genauso. In Nigeria steht der Kriegsindex bei knapp 5.
In einem Land mit hohem Kriegsindex gehen 1000 Alte in Rente, und 5000 oder mehr Junge kämpfen um diese 1000 Plätze. Weil das aussichtslos ist, wollen sie Wirtschaftsflüchtling werden. Sie drängen raus aus ihrem Land, werden in andere aber nicht hereingelassen. Zu Hause realisieren sie schnell, dass fünf oder sechs Anwärter für eine Position zu viele sind. Viele Optionen haben sie nicht. Die einen entschließen sich zur Kriminalität, die intellektuelleren machen sich eine Theorie über eine "gerechte" Gesellschaft und rechtfertigen damit das Töten von Sündern und Ungerechten. Alsbald hören wir in unseren Nachrichten über einen neuen Bürgerkrieg. Nehmen wir ein Land wie Nigeria mit 170 Millionen Menschen. Da gibt es jetzt eine Gruppe, Boko Haram, "Bücher sind Sünde". Ihre Mitglieder schießen auf lokale Machthaber, um so an Positionen zu gelangen, die sie als Wirtschaftsflüchtlinge nicht erreichen konnten. Auf einen Schlag haben ein paar Tausend Schießende 170 Millionen Mitbürger in Schutzberechtigte verwandelt, deren Rücksendung in die Heimat ein Verbrechen wäre.
https://www.zeit.de/2015/45/bevoelkerungsentwicklung-einwanderung-buergerkrieg-fluechtlinge-maenner/seite-2
Wie man sehr schön sehen kann, wird es resultierend aus den ungebremsten Bevölkerungswachstum, einen nie abreißenden Migrationsstrom nach Europa/Deutschland geben. Wenn Europa/Deutschland aber überleben will, dann sollte es schnellstens, das Modell von Australien kopieren, ohne wenn und aber. Es werden sich sehr wahrscheinlich, noch viele Millionen auf den Weg machen und etliche Millionen werden schon auf gepackten Koffern sitzen, um der Missere im eigenen Land zu entgehen. In nur ca. 30 Jahren wird sich die Bevölkerung in Afrika, auf dann ca. 2,5 Milliarden fast verdoppelt haben. Wenn dann auch nur 10% davon migrieren möchten, dann sollte man schon mal die berechtigte Frage stellen, wer kann mal so eben, über 250 Millionen Migranten aufnehmen? Ich denke auch, nur die Grünen träumen schon davon und sind auch ideologisch davon überzeugt, dass das zu schaffen ist.
Wenn dann die Grünen und die CDU bei der nächsten Bundestagswahl eine Regierungskoalition bilden, dann bekommt der # Satz, wir schaffen das, eine völlig neue Dimension.
Kramp-Karrenbauer und Göring-Eckardt offen für schwarz-grünes Bündnis
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189302715/Kramp-Karrenbauer-und-Goering-Eckardt-offen-fuer-schwarz-gruenes-Buendnis.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.02.2019 10:45).