... "women have always been the primary victims of war."
, WEIL die Männer ja nur ermordet oder verstümmelt worden sind.
Während die armen Frauen unverletzt überlebt haben.
Die Logik ist atemberaubend - ich werde später versuchen sie aufzuschlüsseln.
Weitgehend unbemerkt gab es diese Variante aber sogar in Form einer Nationalhymne:
"Laßt das Licht des Friedens scheinen,
Daß nie eine Mutter mehr
Ihren Sohn beweint,
Ihren Sohn beweint."
Mitleidslenkung ist die Hinwendung zur trauernden Mutter, nicht die zum toten Sohn.
Eventuell hätte der Sohn gerne die Mutter überlebt?
Nur so als Frage in den Raum gestellt.
Womöglich ist der Sohn mit der Botschaft in den Krieg geschickt worden, das Vaterland zu verteidigen und insbesondere die Frauen?
Und in dem Zusammenhang, 100% Gleichberechtigung ohne Cherry-Picking haben wir erst dann erreicht wenn genauso viele Frauen/Diverse/Sonstwas bei Ausübung des Berufes sterben wie Männer!
Das ist zwar die zynische Variante der Gleichberechtigung, aber ja, ein Aufreger werden tödliche Berufsunfälle erst, wenn sie Frauen betreffen würden.
Wie Warren Farrell schrieb: Männer sind in unserer Gesellschaft "disposable", was bereits die These vom "Patriarchat" widerlegt.
Wäre die Gesellschaft zum Nutzen der Männer ausgelegt, dann würden Frauen die gefährlichen und anstrengenden Jobs machen, später in Rente gehen und früher sterben.
In der Realität verhält es sich genau anders herum.
Für die H. Clintons dieser Welt ist dieses Gegenteil der feministischen "Theorie" so normal, es bildet den "default" ihrer Wahrnehmung.
Dass Männer im Krieg (für sie) sterben ist so gewiss wie der Ablauf der Jahreszeiten.
Von dieser Warte aus ist der Ausfall des Ernährers der Frau die eigentliche Katastrophe, die insbesondere Frauen viktimisiert.
Während der Mann nur tot ist.
Das klingt nicht nur widerlich, es ist widerlich und inhuman.
Aber wenn man "Mann" auf eine bloße Funktionsrolle reduziert und er sich reduzieren lässt, dann bleibt die Logik fest in den Köpfen.
H. Clinton hat sie nur stellvertretend ausgesprochen.
Nicht auf die Überbringerin der schlechten Nachricht eindreschen (bzw. nicht immer ;-) ) !
Die obige Zitat stammt aus der DDR-Nationalhymne, sie haben es nur gut gemeint.
Faktisch ist die darin enthaltene Logik nicht weit von der einer H. Clinton entfernt.
Die gleiche Selbstverständlichkeit: ein männlicher Mensch wird im Krieg ermordet und wir müssen alle dafür sorgen, dass eine Frau nicht weinen muss.
Weil Muttis "have always been the primary victims of war".
Darf ich ein bisschen Politik und störende Details einstreuen?
Mutti war in der NSDAP, im BDM, bekam das Mutterkreuz von A. Hitler persönlich überreicht und sie schenkte ihre Söhne dem Führer, damit sie sich auf dem Feld der Ehre beweisen.
Und jetzt alle mitsingen:
"Daß nie eine Mutter mehr
Ihren Sohn beweint,
Ihren Sohn beweint."
Die DDR-Nationalhymne hat eine verdächtig unschuldige Mutter konstruiert, so wie auch H. Clinton Frauen ausschließlich als Opfer.
Man muss nur mal nach "White Feather" suchen und den prozentualen Anteil von Frauen an der Wählern der NSDAP um herauszufinden, das kann nicht der Wahrheit entsprechen.