Australier scheinen sehr viel humaner als wir Europäer zu sein.
Als sie in den Jahren der Labourregierung bis 2013 mit illegaler Massenmigration und Menschenhandel konfrontiert waren, reichten geschätzte 1200 ertrunkene Menschen und 50 000 illegal ins Land Geschleuste aus, um die handlungsunfähige und handlungsunwillige Regierung abzuwählen und gegen verantwortungsvolle Politiker zu ersetzen.
Die neue Regierung hat dem Menschenhandel mit konsequentem Marineeinsatz ein sehr schnelles Ende bereitet, parallel dazu wurden die materiellen Pullfaktoren in der australischen Sozialgesetzgebung minimiert und eine Aufklärungskampagne über die Sinnlosigkeit illegaler Einwanderung in den Hauptherkunftsländern geführt.
Schon nach kurzer Zeit waren die kriminellen Netzwerke der Menschenhändler in Indonesien zerschlagen und das Massensterben vor der australischen Nordküste hörte auf.
Das ist wirksame Humanität bei gleichzeitiger Bewahrung legitimer Eigeninteressen.
Wir trägen und denkfaulen Europäer hingegen lassen unfähige Regierungen vor sich hin pfuschen, erlauben nutzlosen NGOs massenhaften Menschenschmuggel und mästen damit mafiöse Menschenhändlerringe rund ums Mittelmeer. Die mindestens 10 000 Toten seit 2014 berühren uns da nur am Rande, "survival of the fittest" eben.
Vielleicht müssen erst die Leichen der ertrunkenen Migranten massenhaft vor Mallorca angeschwemmt werden, bis wir uns dazu bequemen, die verantwortlichen in Haftung zu nehmen und zu sinnvollen Handlungen zu zwingen.
Vor allem aber sollte man die selbsternannten "Seenotretter" der NGOs, diese maritime Form der Bahnhofsjubler, finanziell für den Unterhalt der von ihnen illegal nach Europa geschleusten Migranten haftbar machen. Dann wäre der hypermoralische Spuk der Bestmenschen ganz schnell vorbei.