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  • M234

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Re: Ambivalentes Verhalten der Politik

medienskeptiker schrieb am 29.06.2017 15:05:

es sind nicht MILLIONEN gekommen nach Europa,es sind 2,7 Mio in 3,5 Jahren davon mehr als 1 Mio 2015 und insgesamt mehr als 1 Mio aus Syrien-dort herrscht bekanntlich ein mörderischer Krieg
aus Syrien kamen überwiegend Familien mit Kleinkindern
zu behaupten Flüchtlinge hätten Syrien,den Irak, Afghanistan (oder auch Somalia, Nigeria..) nur aus Jux und Tollerei verlassen ist - gelinde gesagt - perfide
Das mit der Migration liesse sich schon in den Griff bekommen--mittels Zuwanderungsgesetzen wie sie es in Canada oder auch in den USA gibt.Aus welchen Gründen die Union das in Deutschland seit vielen Jahren verhindert hat--weiss isch nicht.

Also Punkt 1 - die Entwicklung geht schon seit dem Wirtschaftswunder in Deutschland (und schon davor, eigentlich schon seit Anbeginn des Kapitalismus). Erst kamen die Italiener, dann die Griechen, später die Türken, ab 1990 dann 1,2 Millionen Ostdeutsche, die in die Zentren der "Megamaschine" abwanderten.

Zu den Ursachen wie Krieg und Gewalt konnte ich in meinem ohnehin schon langen Posting keine Stellung mehr nehmen, aber natürlich sind die Kriege, vornehmlich um Ressourcen, ebenfalls eine Folge des Betriebes der Megamaschine und ebenfalls als Krisensymptom zu betrachten. Das habe ich aber an anderer Stelle schon entsprechend ausgeführt.

Punkt 2 - ALLES lässt sich quasi über Nacht lösen, wenn man es möchte! Hunger, Arbeitslosigkeit, Krankheiten, Degeneration (OK, das dauert etwas länger) und was es nicht alles für Probleme gibt.

Nur muss man es wollen! Es ist genug Know how, Fanatsie und Schöpfungskraft im Menschen vorhanden, um ein Paradies auf Erden zu erschaffen und zwar für alle.

Nur muss man mal die wirklichen Parasiten loswerden. Und das sind die ganzen verrückten Glaubensinhalte, die man vermittelt bekommt (zB "der american dream", "von den Zinsen leben können", "Es gibt immer Armut", "wir sind fleißiger als andere", "wir müssen wachsen, sonst werden wir ärmer" usw usw...).

Meme, sprich Glaubensinhalte führen zum Handeln. Und solange man immer noch tief drinnen den Wunsch hat, von Zinsen leben zu können wie die Reichen, solange wird man das Geldsystem auch nicht in Frage stellen.

Es braucht im Grunde einen egoistischen Altruisimus. Sprich, es muss erkannt werden, dass es mir gut geht und ich von Problemen verschont bleibe, wenn es dem Afrikaner auch gut geht.

Davon sind wir aber weltweit im Massenbewusstsein endlos weit entfernt.

Und wie Pispers mal treffend bemerkte: wer 40 Jahre den Wirtschaftsteil der Mainstreammedien gelesen hat, der ist sowieso hoffnungslos verloren.

Man kann die "Flüchtlingskrise" nicht verstehen, ohne sie als Symptom eines viel größeren, globalen Problems zu erfassen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2017 16:11).

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