Auch mit Einwanderergruppen aus osteuropäischen Ländern gibt es mitunter Probleme (Obdachlosenszene, Alkoholikerszene), die mit türkisch-stämmigen in Deutschland kaum zu verzeichnen sind.
Chinesen und auch "Russen" - also Menschen mit Migrationshintergrund Ex-Sowjetunion - leben nach meinen Beobachtungen übrigens oft in ausgeprägten Paralellgesellschaften.
Ich weiss auch nicht, warum man sich daran stören sollte, wenn diese Leute die Gesetze einhalten und nicht sozial auffällig werden. Im Gegenteil: Die sog. Paralellgesellschaften bieten oft soziale Mikrostrukturen, die psychosoziale Stabilität vermitteln. Diese Bedürftigkeit zeigt sich übrigens immer häufiger auch bei Deutschen, - s. neue Religionsgemeinschaften, Esoterikgesellschaften, Fanprojekte, gegebenenfalls auch politische Parteien, u. ä. .