Das Problem sind die (bisherigen) Rechts-Regeln und internationalen Vereinbarungen.
Was Du schreibst, ist der Normalfall, aber die Schlepper und die Migranten sorgen dafür, daß alle Regeln minutiös geplant unterlaufen werden.
Innerhalb der lybischen Hoheitsgewässer wird natürlich kein Migrant jemals schiffbrüchig werden, damit man ihn nicht zurückbringen kann.
Für einen Asylantrag benötigst Du keinen Paß. Der ist natürlich während der "Seenot" verlorengegangen. Du mußt nur "Asyl" sagen, das reicht.
So sind wir "Rechtsstaaten" Opfer unseres eigenen Rechts, indem man es gnadenlos gegen uns ausnutzt.
Ich fürchte, in mittlerer Zukunft wird das int- Recht und vglb. Regelungen erheblichen Änderungen unterworfen sein...
Auch die im Artikel vorgestellten "Lösungen" (Umverteilung, Kontingente) nützen ja nichts. Je größer der Aufnahme-Raum sein wird, umso mehr werden kommen.
Das ist wie bei Straßen-Neubauten: Sie entlasten nur kurz, ziehen dann aber mehr Verkehr an, so daß bald wieder Neubaubedarf entsteht. Wäre es anders, gäbe es ja nicht mehr und mehr Staus...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2017 13:52).