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  • rosenkäfer

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Re: Vor Ort in Afrika

GrafGravenkotz schrieb am 29.06.2017 13:40:

ton-toni schrieb am 29.06.2017 13:38:

Würde durchaus Sinn machen... Gliedern wir doch Teile des BAMF nach Lybien aus...

Und dazu 2000 deutsche Soldaten, die die BAMF Mitarbeiter vor islamistischen Banden schützen. Oder wie stellst du dir das vor?

Nö. Im Herkunftsland (Ghana, Liberia etc.) oder im ersten Nachbarland, wo man nicht direkt verfolgt wird, stellt man einen Antrag in der Botschaft auf Asyl. Der wird dann vor Ort in vereinfachtem Verfahren beschieden. Bei erkennbarer Plausibilität darf man per Flieger nach Deutschland zum weiteren Verfahren. Das alles gilt nur für "politisch Verfolgte" so wie es sich die Grundgesetzväter/mütter dachten. Dazu gibt es Kontingentprogramme zur direkten Aufnahme von Familien aus Flüchtlingslagern und ein rein wirtschaftlich ausgerichtetes Programm zur Beantragung der Einwanderung. So nehmen wir geordnet 200 bis 350.000 Menschen auf: gezielt die wirklich politisch Verfolgten, entwurzelte Familien und arbeitswillige und qualifizierte Einwanderer. Diejenigen 4. Söhne, die von ihren Familien auf Wanderschaft geschickt werden halt nicht. Wir würden das System des Stärkeren überwinden und viele Menschenleben retten. Aber die Flüchtlingsindustrie würde sicher dabei verlieren.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2017 13:49).

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