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Re: pragmatischer Lösungsvorschlag

Klaus N schrieb am 29.06.2017 20:56:

Das Grundproblem ist, dass die Flüchtlinge die Seenot absichtlich provozieren, weil laut Seerecht im Falle von Seenot jeder Schiffbrüchige in den nächsten Hafen verbracht werden muss und die Schiffbrüchigen dort aufgenommen werden müssen.

Jein, das war früher. Heute fahren sie knapp außerhalb der libyschen 12-Meilen-Zone, treffem sich mit ihren NGO-Schiffen und dann springen ein paar Leute für die Kameras in's Wasser und der Rest steigt einfach über.
Und dann fährt die NGO-Besatzung nach Italien und praktisch NUR nach Italien, nicht nach Malta o.ä.
Da entladen sie die Migranten und dann fahren sie wieder zurück nach Libyen, zum Fährdienst.

Also ist die Lösung einfach: Italien (und andere Länder) verpflichten sich grosszügigerweise, die Schiffbrüchigen nicht in einen italienischen Hafen zu verbringen, sondern sie nach Hause zurückzubringen. Fertig. Sobald sich das rumspricht, gibt es keine Überfahrten mit Schlauchbooten und ähnlichen Seelenverkäufern mehr. Lohnt sich nicht mehr.

Modell "Australien", quasi. Sollte Oberinquisitorin IM Kahane das mitbekommen, dürfte das unangenehm werden für dich!

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