Auf dem Bild sieht man, wie illegale Migranten aus einer Nussschale auf ein NGO-Schiff verladen werden.
Mit dem Schlauchboot (rechts) unterstützt einer der libanesischen Schleuser, dessen Aufgabe ist es wohl auch hinterher die Nussschale wieder einzusammeln und die nächste Fuhre zu organisieren.
Das Ganze ist offenbar bestens organisiert: man spricht sich über Funk ab, wo die "Seenotrettung" stattfindet, trifft sich, sammelt die Leute ein und schleust sie weiter.
Natürlich ist es nichht ungefährlich in so einer Nussschale, derart überladen und vermutlich mit zuwenig Sprit, aufs Meer rauszufahren, aber der einzige Grund, dass die Leute das tun ist ja, weil sie so nach Europa kommen. Den Großteil der Fahrt übernehmen die NGOs, und offenbar ist man eifrig dabei die Effizienz zu steigern.
Das Ganze ist ein Fährdienst um illegale Migranten in die EU zu bringen, nichts weiter.
So lange dabei eine Freifahrt in die EU rausspringt werden sich da auch weiter Leute vorsätzlich in "Seenot" bringen. Die NGOs haben es sich dabei zur Aufgabe gemacht den ganzen Vorgang so sicher und effizient wie möglich zu machen.