Vergleicht man mal die Preise der Schlepper und die allgem. Einkommen der Herkunftsgebiete, dann sind das locker mal 4-12 von des Papas Jahreseinkommen. (Damit hätte der Papa die Familie in der Nachbarschaft wohl auch das ein oder andere Jahr durchfüttern können. Aber so ist ALLES für den einen Glücksritter drauf gegangen - theoretisch jedenfalls.)
In der Praxis hat sich das erste Kapital mglw. durch Hauen und Stechen akkumuliert.
https://www.youtube.com/watch?v=K8_UGt_NwAQ
Für diejenigen, die es bis zum Hafen geschafft haben, kommt ja im hohen Norden genug zusammen
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Migration-aus-Libyen-Italien-erwaegt-Hafenverbot-fuer-NGO-Schiffe/Gf-einer-Erstaufnahmeeinrichtung-holt-Kundschaft-vor-Afrika-ab/posting-30618679/show/
auch wenn diesen Glücksrittern selbst nur 3-4 % davon zufließt.
Nach Angaben von UNHCR gingen um 2015/16, solange Mare Nostrum noch unterwegs war, knapp 2 % dieser Reisenden übers Mittelmeer verloren. Danach soll sich das verdoppelt haben. Für Reklameanbieter (SPON, BILD, ZEIT. ..) bieten die absoluten Zahlen jeden Tag ein Titelblatt - in meiner Branche dagegen unterhalb der Messtoleranz.
--> Diese Bootsausflüge der NGO-Heinis sind im wesentlichen PR-Aktionen, um noch mehr Glücksritter anzulocken.
BTW: Gibt es eigentlich noch Mafiosis außerhalb des Berliner Senats oder des dortigen Innenministeriums? ... Ich frag ja nur
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.06.2017 00:05).