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  • Silece

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2001

Re: Propädeutikum für Migrantenkinder?

Meine Frau hat einen Schüler (3. Schulbesuchsjahr an der Förderschule), der kann nicht schreiben.
Also schon, aber mit 50% schreibt er von rechts nach links.

Der Bruder von dem bisher an einer G(eistigbehinderten)-Schule.
Bis die ihn nochmal getestet haben - IQ von 80-ish, also zu schlau für die.
Aber in der 7. Klasse kannst du den nicht einfach in die Förderschule "hochbuchen", der müsste in die 2. oder 3. und dann kommt er aufgrund seiner Schuljahre und des Alters an die Höchstdauer.
Problem warum er so schlecht eingestuft war: Sprach kein Deutsch und die Non-Verbalen Tests haben eine relativ große Spannweite.
Insgesamt hat die Familie 11 Kinder (oder so, ganz sicher ist man sich in der Verwaltung da nicht), die älteste Tochter lebt in HH und bekommt ihr zweites Kind, die zweite Tochter ist gerade am Scheiden und wieder daheim eingezogen (aus dem Frauenhaus), hat auch zwei Kinder.
Die Mutter spricht nur Arabisch, der Vater sitzt im Gefängnis - wegen Schleuserei.

Ich wage mal die Behauptung auf zu stellen: Nettozahler werden das eher nicht...

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