Schon jeder Einzeller hat ausgefeitle Methoden, seine Homöostase aufrecht zu erhalten, indem diverse Transportmechanismen für einen geregelten Ein- und Austrom über die Zellmembran sorgen Und was schon auf zellulärer Ebene bewundernswert gut geht, auf Ebene eines Organismus mit den Aussscheidungsorganen finden wir das gleiche Prinzip. Normalerweise ist unser Körper phantastisch gut dabei, aufgenommene Nahrungsmittel energetisch und strukurell zu benutzen und nicht mehr benötigtes Material wieder vollständig und in einer für andere Organismen nutzbaren Form wieder auszuscheiden.
Nomalerweise macht uns also die Natur vor, wie ein gedeihliches Zusammenleben möglich ist. (Fast) alle Ausscheidungen, Kadaver und Reste von Organismen können problemlos von anderen Organismen weiterverwertet werden. In der Natur sehen wir aber auch, was passiert, wenn das mal nicht funktioniert. In der Medizin kennen wir viele oft tödliche Krankheiten, die durch ein Müllproblem verursacht werden: u.a. Alzheimer (Amyloid), Lipidspeicherkrankheiten, Prionenerkrankungen. Das sollte uns warnen, das Müllproblem zu vernachlässigen. Wenn wir Menschen uns jetzt außerhalb dieser Kreislaufwirtschaft stellen (Atommüll, CO2, Wärme, Plastik), dann handeln wir uns eine u.U. tödliche Krankheit für den gesamten Planeten ein.