Wie diese kleinen Plastikteilchen auf die Gesundheit des Menschen wirken, ist noch nicht abschließend geklärt - es fehlen noch entsprechende Daten.
Man kann trotzdem jetzt schon wissen, dass Mikroplastikteilchen nicht nur vollkommen ungefährlich für unsere Gesundheit sind sondern gerade beim Einatmen sogar gesundheitsfördernd sind.
Wir können das deshalb mit absoluter Sicherheit wissen, weil sonst das Gesundheitsministerium ja gar nicht vorschreiben könnte, dass wir aus Gründen des Gesundheitsschutzes keine freie Atemluft mehr atmen dürfen sondern uns unter Androhung empfindlicher Strafen besonders fluffiges Mikroplastik vor Mund und Nase schnallen müssen.
Dieses warme und feuchte Mikroplastik soll für all die Viren, Bakterien und sonstigen Erreger, die jeder Mensch bei jedem Atemzug ausatmet, als tropisches Gewächshaus dienen. Vor allem die Viren, die in trockener Luft schnell absterben würden, sollen so am Leben gehalten werden, und es sollen in kürzester Zeit Pilzsporen ausgebildet werden, die alle dann zusammen mit den Abgasen, die wir gerade eben ausgeatmet haben, und zusammen mit eben jenen Mikroplastikteilchen bei jedem Atemzug wieder zurück tief in die eigene Lunge geatmet werden sollen.
Als Ersatz für die freie Atemluft!
Aus Gründen des Gesundheitsschutzes!
Als streng verpflichtende Vorgabe des Gesundheitsministeriums!
Besonders für Kinder, bei denen wegen des geringen Atemvolumens das beschriebene eingesaugte Gemisch den größten Teil eines jeden Atemzugs ausmacht, muss dieses Verfahren inklusive der Mikroplastikteilchen immense Langzeitvorteile für deren restliches Leben (Long-Maskenschädengesundheit!) haben. Denn sonst könnte das Gesundheitsministerium ja gar keine solche Anordnung erlassen!
Wir können also aus rein logischen Gründen mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, dass das Einatmen von Mikroplastikteilchen aus einer besonders fluffigen und also abgabefreudigen Schicht aus mit Erregern angereicherten Mikroplastikteilchen, möglichst frischluftdicht direkt an Mund und Nase gepresst, sogar gesundheitsfördernd ist.
Ich würde sogar sagen, durch die Vorgaben des Gesundheitsministeriums ist es sogar bewiesen, dass es zumindest für Neue Menschen der Neuen Normalität gesundheitsfördernd ist, durch Mikroplastik hindurch zu atmen, denn sonst würden ja Neue Eltern der Neuen Normalität nicht Hautausschlag bei dem Gedanken bekommen, ihr Neues Kind der Neuen Normalität könnte mit einem normalen Kind der Alten Normalität in Kontakt kommen - am Ende noch mit einem normalen Kind der Alten Normalität, das kurz vorher noch freie Atemluft geatmet hat!
Aber Neue Kinder der Neuen Normalität, die mit anderen Kindern spielen, töten dadurch sowieso nur ihre Oma. Spielen oder Lachen ist also sowieso verboten.
Kann man chronischen Mikroplastikmangel eigentlich schon als Kassenleistung behandeln lassen?