Bitrocker (1) schrieb am 26.10.24 10:48:
Ja, eigentlich ein gutes Beispiel das es auch günstiger geht, wobei der Milchpreis zu niedrig ist für eine ökologische Produktion die auch alle Folgekosten beinhaltet. Sie wird dank der "Milchmafia" auch heftig subventioniert und Alternativen regulatorisch behindert.
Hafermilch wird eher als Lifestyleprodukt vermarktet mit dem Ziel möglichst viel Gewinn zu machen und nicht eine alternative pflanzenbasierte Ernährung für die Bevölkerung zu etablieren.
Aus einem Kilo Hafer werden 10l Milch gemacht. Ein bischen Salz und ggf. Öl und verarbeiten+verpacken dürften nicht mehr als 10cent/Liter sein. Also warum kostet Hafermilch jetzt so viel wie Kuhmilch?
Das Ganze drumherum ist teuer, viel teurer geworden, Anfang der 90er kostete 1l Vollmilch 49 Pfennig beim Discounter.
Mittlerweile hält sich "Frisch"-Milch" aber auch deutlich länger. Dank besserer Hygiene und Baktieren-dichter Filter.
Zu Ostzeiten konnte man froh sein, wenn die Milch nicht bereits sauer war, wenn man daheim ankam.