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mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2003

Foltern als Studiengang

Drei Ausbildungswege stehen uns heutzutage zur Verfügung:

a) der Folterschein
b) die Ausbildung in einem Handwerk
c) die akademische Ausbildung.


Der Folterschein
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Entsprechend dem obligatorischen "Erste Hilfe Kursus" für Autofahrer
ist für den deutschen uniformierten Beamten zumindest der "kleine
Folterschein" inzwischen Pflicht geworden. Die hier vermittelten
Grundkenntnissen sollen den Beamten in die Lage versetzen, in
aktuellen Notsituation die richtigen Schritte einleiten zu können.
Das Spektrum der 3-Tage-Ausbildung reicht vom Überdehnen einzelner
Gelenke, Zufügen einfacher Brandverletzungen mit Gegenständen des
Alltags, wie Zigarettenanzünder, Fön und Toaster, dem zwangsweisen
Eingeben von Standarddrogen wie Nagellackentferner bis hin zu
einfachen psychologischen Maßnahmen, wie dem Vergewaltigen der
Ehefrau im Beisein des Deliquenten.


Ausbildung in einem Handwerk
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Voraussetzung ist die Mittlere Reife oder ein vergleichbarer
Wissensstand. In einer dreihalbjährigen Lehre werden dem Azubi in
einem Meisterbetrieb die notwendigen Grundkenntnisse vermittelt. Auch
hier sind Lehrjahre keine Herrenjahre. Der zukünftige Folterer wird
in den ersten Wochen seiner Ausbildung einfache Hilfstätigkeiten
ausführen müssen wie Blutaufwischen und Geräte reinigen. Aber dies
ist ein praktischer Ausbildungsgang, bei dem die handwerklichen
Fähigkeiten im Vordergrund stehen und schon bald werden ihm
anspruchsvollere Aufgaben übertragen werden können. Die Ausbildung
wird begleitet von einem Besuch der Berufsschule, wo dem Lehring in
einem Tag der Woche die grundlegenden theoretischen Kenntnisse in
Mechanik, Medizin und Psychologie vermittelt werden. Abgeschlossen
wird diese Berufsausbildung durch eine von der Berufsgenossenschaft
abgenommenen Gesellenprüfung. Der neue Jungfolterer darf sich nach
bestandener Prüfung "Folterknecht" nennen und als Berufskleidung die
traditionelle "Schwarze Kapuze" tragen. Nach 3 Gesellenjahren erwirbt
sich unser Handwerker das Recht auf eine Ausbildung zum Meister. Mit
einem Meisterbrief kann er einen eigenen Betrieb führen und selbst
Folterknechte ausbilden.


Die akademische Ausbildung
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Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife. Das Grundstudium ist
identisch mit der Ausbildung der Mediziner und wird mit diesen
zusammen vorgenommen. Erst nach dem Vordiplom erfolgt die
Spezialisierung in diesem fakultätsübergreifenden Studiengang. Neben
den Pflichvorlesungen in Mechanik, Werkstoffkunde, Zahntechnik und
Brennstofftechnik wird unser angehender Diplomfolterer auch Scheine
im Bereich Pharmazie, Toxilogie, Psychologie und Wehrtechnik erwerben
müssen. Begleitet wird das Studium durch Praktika in
Justizvollzugsanstalten und Psychatrischen Einrichtungen. Mit der
Diplomarbeit über eine neu entwickelte Foltermethode zeigt der
Studioso seine Fähigkeiten zur selbstständigen wissenschaftlichen
Arbeit. Auch in diesem Studiengang ist eine Promotion zum Doktor
möglich.

Auf Grund der in weiten Zügen einheitlichen Ausbildung von Medizinern
und Folterer bietet sich dieser Ausbildungsgang als ideales
Zweitstudium für Mediziner an. In einem 4semestrigen Aufbaustudium
können sie somit eine zusätzliche Qualifikation erreichen.
Auslandserfahrung, bevorzugt in USA und Kuba, werden später im
Staatsdienst gern gesehen.


http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=7091607&forum_id=71116


cu
Raka
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