melone schrieb am 12. Januar 2005 3:13
> Zitat:"Die Befragung durch Militärspezialisten seien in Kenntnis der
> medizinischen Berichte und Analysen erfolgt, weil,*, sie gar nicht
> ohne diese Informationen hätten durchgeführt werden können.
Das bedeutet IMHO, daß man sich dieser Experten bedient, weil wildes
Herumfoltern und Schlafentziehen wohl doch etwas zu verkaufen wäre.
Also redet man sich ein, wenn es unter der Aufsicht dieser Personen
passiert und nach deren Plänen, kann es ja nicht so schlimm sein und
es wird keine bleibenden physischen Schäden hinterlassen.
> "Die
> Ärzte haben eine limitierte Arzt-Patienten-Beziehung mit den
> Verhafteten." Deshalb erklären sie den Verhafteten, dass ihre
> medizinische Information keinen ärztlichen Schutz hat. Folglich darf
> sie von den Militärexperten genutzt werden."
Es sind keine Ärzte. Sie haben nicht den Eid des Hippokrates abgelegt
und unterliegen nicht der Schweigepflicht. Genau das erzählen sie den
Opfern: "Was immer Du mir erzählst und was immer ich untersuche kann
und werde ich dazu verwenden, um die Folterungen zu optimieren."
Das sich soetwas überhaupt Arzt oder Wissenschaftler nennen darf, ist
schon ein Hohn. Das sind Folterknechte. Zwar nicht mehr mit Kaputze
und glühendem Eisen (andererseits...wer weiß das schon?), dafür mit
weißem Kittel und Klemmbrett. Das Szenario beschwört tatsächlich den
Geist der KZ-"Ärzte" herauf, wobei die in den meisten Fällen keine
Informationen erfoltern wollten, sondern mal frei von allen
ethischen-moralischen Bedenken etwas herumexperimentieren wollten.
Aber das ist auch nur ein kleiner Schritt bis auf diese dunkle Seite.
Es sind ja nur Terroristen, höre ich das schon flüstern....
D.
> Zitat:"Die Befragung durch Militärspezialisten seien in Kenntnis der
> medizinischen Berichte und Analysen erfolgt, weil,*, sie gar nicht
> ohne diese Informationen hätten durchgeführt werden können.
Das bedeutet IMHO, daß man sich dieser Experten bedient, weil wildes
Herumfoltern und Schlafentziehen wohl doch etwas zu verkaufen wäre.
Also redet man sich ein, wenn es unter der Aufsicht dieser Personen
passiert und nach deren Plänen, kann es ja nicht so schlimm sein und
es wird keine bleibenden physischen Schäden hinterlassen.
> "Die
> Ärzte haben eine limitierte Arzt-Patienten-Beziehung mit den
> Verhafteten." Deshalb erklären sie den Verhafteten, dass ihre
> medizinische Information keinen ärztlichen Schutz hat. Folglich darf
> sie von den Militärexperten genutzt werden."
Es sind keine Ärzte. Sie haben nicht den Eid des Hippokrates abgelegt
und unterliegen nicht der Schweigepflicht. Genau das erzählen sie den
Opfern: "Was immer Du mir erzählst und was immer ich untersuche kann
und werde ich dazu verwenden, um die Folterungen zu optimieren."
Das sich soetwas überhaupt Arzt oder Wissenschaftler nennen darf, ist
schon ein Hohn. Das sind Folterknechte. Zwar nicht mehr mit Kaputze
und glühendem Eisen (andererseits...wer weiß das schon?), dafür mit
weißem Kittel und Klemmbrett. Das Szenario beschwört tatsächlich den
Geist der KZ-"Ärzte" herauf, wobei die in den meisten Fällen keine
Informationen erfoltern wollten, sondern mal frei von allen
ethischen-moralischen Bedenken etwas herumexperimentieren wollten.
Aber das ist auch nur ein kleiner Schritt bis auf diese dunkle Seite.
Es sind ja nur Terroristen, höre ich das schon flüstern....
D.