werden in diesem Beitrag genau die Vorschläge von Klaus Schwab und seinem Weltwirtschaftsvorum sehen. Angesichts dessen, dass diese "Verschwörungserzählungen" schon einige Jahre am Buckel haben, ist es schon verwunderlich wenn der pensionierte Politologie, der ja Zeit haben sollte, sich etwas umfassender umzuschauen, das nicht im geringsten berücksichtigt.
"Multipolare Ordnung" heißt, dass statt einer hegemonialen Räuberbande (USA + EU) mehrere Räuberbanden (also auch Russland, China, Indien usw.) versuchen, die Welt als Beute unter sich aufzuteilen.
Dass bei der UNO auch (ausgewählte!) NGOs mitreden sollen, das klingt auch nach Klaus Schwabs "Stakeholderdemokratie". Aufgrund meiner Erfahrungen mit den vorherrschenden NGOs in Österreich, kann ich da nur "nein Danke" sagen.
Ich bin weiterhin für die Nonpolare Weltordnung und brauche weder diesen oder jenen Räuber als "Herren der Welt".
Ich möchte meine Ruhe haben von all jenen "Experten" die zu wissen glauben, was gut für mich sein soll (Ivan llich*s "Entmündigung durch Experten" lässt grüßen). Und schon Hannah Arendt war gegen einen Weltstaat, auf den Klaus Moeglingers Vorschlag hinausläuft.
Dann noch mit dem altbekannten "there is no alteranative" daher zu kommen, zeugt schon von massivem Realitätsverlust.