Das ist eine interessante Überlegung, dass der stärkste Akteur als erster seine Macht abgeben bzw. reduzieren muss. Wollen wir hoffen, dass angesichts der zu erwartenden Probleme, bei den US-Wahlen das kleinere Übel gewinnt und die Kräfte der Besonnenheit in den USA die Oberhand gewinnen. Dennoch stellt sich dann auch dort noch die Frage, wie es gelingen kann, dass z.B. die USA sich in einem ersten Schritt dafür einsetzt, dass ein ständiges Sicherheitsratsmitglied im UN-Sicherheitsrat, das an einer völkerrechtswidrigen Aggression beteiligt ist, für jegliche Resolution, die sich auf diesen Fall bezieht, das Vetorecht verliert.