Prof. Dr. Klaus Moegling schrieb am 09.01.2024 12:56:
Es geht nicht darum, 'Nordkorea' nicht wegzudiskutieren, sondern sich nicht daran zu orientieren. Das Beharren auf 'Nordkorea' ist ein Totschlagargument, das man benutzen kann, um eine Idee zu zerstören.
Nordkorea ist ein überspitztes Beispiel. Mehr nicht. Was aber bleibt ist die Tatsache, dass die Möglichkeit zur politischen Partizipation in dieser aktuellen Welt nicht der Normalzustand, sondern zunehmend die Ausnahme darstellt. Und das zu ignorieren, und von der Möglichkeit direkter Demokratie auf globalem Niveau zu reden, geht an der Wirklichkeit vorbei. Oder wie soll man sich das konkret vorstellen ? Etwa das Xi eine pluralistische Meinungsbildung und politische Partizipation in China zulässt wenn es um Fragen der UN geht, nicht jedoch wenn es um grundsätzliche Fragen der chinesischen Politik geht ?!? Ich bitte Sie ...