Einheizgreis schrieb am 13.08.2023 01:54:
DiegoM schrieb am 13.08.2023 00:15:
Ich muss mich schon über deine Begeisterung für Russland wundern.
Welche Begeisterung? Dass ich die Fakten anerkenne? Dass ich mich nicht am "Russenbashing" beteilige?
Offensichlich haben Russen in der Lausitz nicht nur verstrahlte Landschaften hinterlassen.
Na ich komme nicht aus der Lausitz, aber das waren nicht die "Russen", sondern die Sowjetunion. Meine Heimatstadt wurde von britische Bomberverbänden platt gemacht und von den Amis erobert, aber dann an die Sowjetunion übergeben. Und das hatte durchaus Gründe, die ich verstehe.
Die DDR war während der Russenherrschaft
Russenherrschaft - echt jetzt? Das ist Dein Bild der Geschichte?
In den ostdeutschen Uranminen wurden politische Gefangene und Dissidenten als Zwangsarbeiter verheizt.
Hm, also, da gibt es eine nicht ganz unbedeutende Vorgeschichte, die Dir offensichtlich entfallen ist. Also es gab da so einen durchgeknallten deutschen Gefreiten, ja, der, der in Österreich geboren wurde. Und das zu ignorieren sagt schon viel über Dich.
Die Jahrzehnte, die ich in der DDR gelebt habe, haben mich vor allem gelehrt, nicht auf Propaganda reinzufallen.
Aber ja, ich weiß die russische Kultur zu schätzen, so wie auch die chinesische und die afrikanische. Hab mit vielen Kollegen aus diesen Kulturkreisen gute Erfahrungen gesammelt. Xenophobie ist kein Teil meiner Persönlichkeit. Und ich finde es toll, dass meine taiwanesische und die chinesische Kollegin nach der Arbeit regelmäßig zusammen essen gehen. Die verstehen sich wunderbar.
Er hat schon Recht. Deine Formulierung lautet nun mal so, dass ohne Ukraine-Krise es nicht zu dem Putsch gekommen wäre. Die von Dir angeführten 30 Jahre im Westen haben scheinbar dazu geführt andere Aufstände zu übersehen. Das kann natürlich leicht passieren so wie die Leidmedien agieren und "unser Weltbild"... BILDen.
Preisfrage: wie viele haben während dem deutschen Einsatz zur Verteidigung am Hindukusch die deutsche Hilfe in Afrika (Mali, liegt wo?) gar nicht zur Kenntnis genommen? Es hilft nicht, dass die Unkenntnis vielleicht so groß ist wie die der US-Bürger bis Senatoren, die schon mal, die die "Übersicht" verlieren wo überall US-Truppen aktiv sind, stationiert sind, US-Stützpunkte sind mit oder ohne Atomwaffen etc..
Ich weiß nicht was in den Chefetagen der Leidmedien los ist, nur was sich mir zeigt riecht mehr nach Menschenverachtung als nach dem Versuch der Aufklärung oder sogar verstärktem Selbstbewußtsein der Bevölkerung. Lottozahlen und Sportergenisse sind es jedenfalls nicht!