kleinermüller schrieb am 12.08.2023 23:12:
Der Putsch in Niger mit der Folge, die französische Uranindustrie und damit die Versorgung Frankreichs zu unterminieren, ist ein weiterer direkter Angriff auf die Energieversorgung Europas.
Da passt es ins Bild, dass 3 Tage nach dem Putsch bereits Wagner-Söldner hofiert werden.
Hier geht es um knallharte Geopolitik. Jemand hat bereits gesehen, dass Europa den Ausfall Russischen Gases verkraften kann, nicht aber eine zweite Front auf der Uranseite.
Man muss klar sagen: Nachdem Deutschland mit Ukraine-Krieg und Pipeline-Sprengung hart getroffen wurde, nimmt offenbar nun jemand die Energieversorgung in Frankreich ins Ziel.Nicht vergessen, in Frankreich heizen 35% der Haushalte mit Nachtspeicherheizungen auf Strombasis. Dazu noch die strombasierte Warmwasserbereitung.
Meiner Meinung zielt der Putsch im Niger direkt auf die europäische Stromversorgung. Frankreich als zweitgrößte Wirtschaftsmacht soll destabilisiert werden.
Ich hoffe, dass wir Europäer näher zusammenrücken und uns aneinander kuscheln. 🤣
Blöderweise entschuldigt sich der französische Geheimdienst damit, das man seine Kapazitäten voll auf die Überwachung Wagners konzentriert hat, und so den Putsch nicht auf der Agenda hatte..
Aber... spielt auch keine Rolle, die Bevölkerung scheinen die neue Regierung jedenfalls nicht abzulehnen.
Möglicherweise waren die Fehler des Westens ja entscheidender für die Ereignisse wie aktive Handlungen Russlands.