Ein Blick auf die Geschichte ist da ganz hilfreich, in dem Fall das
alte Rom.
Die haben in der Spätphase auch mit Söldnern gekämpft, z.B.
germanische Warlords. Das Dumme am Söldner im Unterschied zum
Soldaten ist, daß der Söldner für Geld kämpft und daher am Ende
unweigerlich auf den Trichter kommt, daß er lukrativer arbeiten kann,
wenn er seine Auftraggeber aus der Profitkette eliminiert und deren
Marge selber einstreicht.
Denn strukturell haben die Eliten keinerlei Macht außer der, Befehle
zu erteilen. Sie stellen am Ende dann fest, daß diese Macht ziemlich
virtuell ist und die reale Macht bei denen liegt, welche die Waffen
haben.
Da die Eliten in der Spätphase ohnehin nichts mehr beitragen und sich
nur noch parasitär am System versorgen, sind es nicht nur die
Söldner, die keinen Bedarf mehr an den Eliten haben, sondern der
ganze Rest ebenfalls nicht - der akzeptiert nämlich bereitwillig die
Warlords als neue Herrscher.
Im Wesentlichen, weil die Warlords nicht so abgehoben von der
Realität sind, weil sie vor Ort sind und weil sie wesentlich billiger
sind als die imperiale Bürokratie und die Verschwendung der Eliten,
d.h. das "Schutzgeld" ist deutlich günstiger für die Bevölkerung als
die "Steuern, Abgaben und Zinsen". Deswegen haben die Bewohner der
spätrömischen Provinzen keinen nennenswerten Widerstand geleistet.
alte Rom.
Die haben in der Spätphase auch mit Söldnern gekämpft, z.B.
germanische Warlords. Das Dumme am Söldner im Unterschied zum
Soldaten ist, daß der Söldner für Geld kämpft und daher am Ende
unweigerlich auf den Trichter kommt, daß er lukrativer arbeiten kann,
wenn er seine Auftraggeber aus der Profitkette eliminiert und deren
Marge selber einstreicht.
Denn strukturell haben die Eliten keinerlei Macht außer der, Befehle
zu erteilen. Sie stellen am Ende dann fest, daß diese Macht ziemlich
virtuell ist und die reale Macht bei denen liegt, welche die Waffen
haben.
Da die Eliten in der Spätphase ohnehin nichts mehr beitragen und sich
nur noch parasitär am System versorgen, sind es nicht nur die
Söldner, die keinen Bedarf mehr an den Eliten haben, sondern der
ganze Rest ebenfalls nicht - der akzeptiert nämlich bereitwillig die
Warlords als neue Herrscher.
Im Wesentlichen, weil die Warlords nicht so abgehoben von der
Realität sind, weil sie vor Ort sind und weil sie wesentlich billiger
sind als die imperiale Bürokratie und die Verschwendung der Eliten,
d.h. das "Schutzgeld" ist deutlich günstiger für die Bevölkerung als
die "Steuern, Abgaben und Zinsen". Deswegen haben die Bewohner der
spätrömischen Provinzen keinen nennenswerten Widerstand geleistet.