Roland.Deschain schrieb am 1. März 2010 18:47
>
> > Wozu Raubzüge? Gute christliche Geschäftsleute haben sich am
> > Sklavenhandel dumm und fromm verdient, z.B.:
> > > http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkreuzzug
>
> Man hat eigentlich keine Raubzüge gebraucht, die Meisten Skaven kamen
> aus Afrika und wurden dort von einer Islamischen Herrscherelite
> bereitgestellt. In diesen Gebieten hat es Jahrhunderte gedauert bis
> die Bevölkerung Islamisiert wurde. Nunja, es ist auch einfacher
> Barbaren zu versklaven als Glaubensbrüder. Sklaven im Arabischen Raum
> konnten ihre Lage verbessern in dem sie zum Islam übergetreten sind.
> Da es aber immer genug Nachschub an Sklaven gab, funktionierte das
> ganz gut.
>
> Nettes System oder ?
Ich habe mit dem Beispiel darauf hingewiesen, das auch Christen von
Christen in die Sklaverei verkauft wurden. Das war Usus.
>
> > Und noch ein historisches Deatil: Sklavenhaltung, besonders
> > Haushaltssklaven, waren bis ins hohe Mittelalter im gesamten
> > Mittelmeerraum verbreitet und ging sukzessive über in die
> > Gesindehaltung.
> >
> > Du übergehst in Deinem Beitrag die historische Differenz.
> > Sklavenhaltung im antiken und mittelalterlichen Sinn hat wenig gemein
> > mit der dem modernen Verständnis von Sklavenhaltung a la "onkel Toms
> > Hütte" oder "Roots". Als Beispiel seien nur die Eunuchen in den
> > byzantinischen Kaiserhaus und die Janissaren der Osmanen angeführt.
>
> Versucht du gerade wieder Islamische Schuld mit der der Europäer
> aufzuwiegen ?
????
ich spreche nicht über Schuld oder Unschuld - ich habe nur darauf
hingewiesen, das der Begriff "Sklaverei" mit seinen Implikationen
einen historischen Wandel unterliegt und der Begriff des MA nicht
viel mit den Heutigen zu tun hat.
Aber ich habe übersehen, dass in der Überschrift des Artikels das
Wort "Islam" vorkommt und somit eine vernünftige, sachliche
Diskussion nicht möglich ist, wie Du bewiesen hast
>
> Auch eine Idee um der ursprünglichen Kritik zu entgehen.
bla - s.o.
*kopfschüttel*
gruesse, pomade
>
> > Wozu Raubzüge? Gute christliche Geschäftsleute haben sich am
> > Sklavenhandel dumm und fromm verdient, z.B.:
> > > http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkreuzzug
>
> Man hat eigentlich keine Raubzüge gebraucht, die Meisten Skaven kamen
> aus Afrika und wurden dort von einer Islamischen Herrscherelite
> bereitgestellt. In diesen Gebieten hat es Jahrhunderte gedauert bis
> die Bevölkerung Islamisiert wurde. Nunja, es ist auch einfacher
> Barbaren zu versklaven als Glaubensbrüder. Sklaven im Arabischen Raum
> konnten ihre Lage verbessern in dem sie zum Islam übergetreten sind.
> Da es aber immer genug Nachschub an Sklaven gab, funktionierte das
> ganz gut.
>
> Nettes System oder ?
Ich habe mit dem Beispiel darauf hingewiesen, das auch Christen von
Christen in die Sklaverei verkauft wurden. Das war Usus.
>
> > Und noch ein historisches Deatil: Sklavenhaltung, besonders
> > Haushaltssklaven, waren bis ins hohe Mittelalter im gesamten
> > Mittelmeerraum verbreitet und ging sukzessive über in die
> > Gesindehaltung.
> >
> > Du übergehst in Deinem Beitrag die historische Differenz.
> > Sklavenhaltung im antiken und mittelalterlichen Sinn hat wenig gemein
> > mit der dem modernen Verständnis von Sklavenhaltung a la "onkel Toms
> > Hütte" oder "Roots". Als Beispiel seien nur die Eunuchen in den
> > byzantinischen Kaiserhaus und die Janissaren der Osmanen angeführt.
>
> Versucht du gerade wieder Islamische Schuld mit der der Europäer
> aufzuwiegen ?
????
ich spreche nicht über Schuld oder Unschuld - ich habe nur darauf
hingewiesen, das der Begriff "Sklaverei" mit seinen Implikationen
einen historischen Wandel unterliegt und der Begriff des MA nicht
viel mit den Heutigen zu tun hat.
Aber ich habe übersehen, dass in der Überschrift des Artikels das
Wort "Islam" vorkommt und somit eine vernünftige, sachliche
Diskussion nicht möglich ist, wie Du bewiesen hast
>
> Auch eine Idee um der ursprünglichen Kritik zu entgehen.
bla - s.o.
*kopfschüttel*
gruesse, pomade