> Ich frage mich, wie Du aus meinem Beitrag zu Deinen zwei Aussagen
> kommst.
Ich fand die sinnvoller als deine Aussagen.
Ich bin zum Beispiel deinem Link gefolgt und fragte mich, was du mir
damit sagen willst.
Denn wo siehst du da eine Dominanz islamischer Staaten oder religiös
motivierter Konflikte?
Und wie kommst du auf den Kulturaustausch im irak?
Da gibt es höchstens einen "Austausch" in Sachen Bohrrechte.
Gruß, C.
> Ich schreibe weder, daß die Muslime im Irak an der (teilweisen)
> Besetzung des Irak durch die USA Schuld sind, noch daß der
> Hussein-Irak ein besonders religiös geprägter Staat gewesen sei (so
> deute ich mal Deine Verwendung des falschen "der Irak war einer
> [...]", denn der Irak _ist_).
>
> crumar schrieb am 2. März 2010 18:26
>
> > Ich finde es lustig, dass du die Besetzung durch die USA den Muslimen
> > im Irak in die Schuhe schieben willst.
> > Und noch viel komischer finde ich deine offensichtliche Unwissenheit:
> > Der Irak war einer der säkularen muslimischen Staaten.
> >
> > Gruß, C.
> >
> > > > Was ich ebenfalls störend finde ist die Ausblendung der Eroberung der
> > > > iberischen Halbinsel von 711-719 - genau dies und die anschließende
> > > > Besetzung bis 1614 fällt m.E. in der Betrachtungsweise unter den
> > > > Tisch.
> > > > Exakt dort fand in meinen Augen der Austausch zwischen mulimischer
> > > > und christlicher Kultur statt.
> > >
> > > Ja, so ähnlich wie derzeit im Irak der Austausch zwischen irakischer
> > > und amerikanischer Kultur stattindet. Schaut man sich einmal diese
> > > Liste an:
> > > http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_Konflik
> > > te
> > >
> > > , so stellt man schnell fest, daß der meiste Kulturaustausch dort
> > > stattfindet, wo der Islam mehr als eine marginale Rolle spielt.