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  • Antwerpen

908 Beiträge seit 28.06.2003

Das Heerlager der Heiligen

Habe diese Woche zwei zu diesem Artikel gut passende Bücher gelesen:
'Das Heerlager der Heiligen: Eine Vision' von Jean Raspail
und
'Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen' von
Gunnar Heinsohn.

Heinsohns in seinem letzten Absatz, sinngemäß: Es kann gut sein, daß
das erste Viertel des 21. Jahrhunderts, also die nächsten 15 Jahre,
mehr Kriegsopfer kostet als das gesamte 20. Jahrhundert.
Heinsohns Theorie ist, daß ein Überschuß von 2. und weiteren Söhnen
zu Krieg und Unruhen führt, weil für diese Söhne eine Postionen frei
sind. Europas Siegeszug war demnach eine Folge der durch Pest und
systematische Verhinderung von Geburtenkontrolle im Mittelalter
ausgelöste Steigerung der Geburten pro Frau in Europa. Bis 1915 waren
die Geburtenzahlen demnach in Europa etwa so hoch wie heute im
Gaza-Streifen.
Der Westen hat heute aber fast nur noch 'einzige Söhne' (Frauen sind
im Krieg ziemlich unbrauchbar, deren militärischer Nutzen ist eher
die Produktion von Soldaten). 
In der 3. Welt stehen heute und in den nächsten 15 Jahren etwa
sechshundert Millionen Mann im richtigen Alter bereit um durch Krieg
oder Bürgerkrieg an attraktive Posten zu kommen.
Die USA sehen die Gefahr wohl schon länger und rüsten deshalb so
extrem. 

Eine sehr interessantes und für den Westen vielleicht am Ende sogar
das gefährlichste Szenario, schildert der Roman 'Das Heerlager der
Heiligen - eine Vision' von Jean Raspail. Dort machen sich 1 Million
unbewaffente Hindus mit Frauen, Kindern und Krüpplen mit alten
Handelsschiffen auf den Weg um Südafrika nach Europa und fahren die
Schiffe an der Küste Südfrankreichs auf Grund.
Frankreich und der Rest des Westens hofft während der ganzen Fahrt,
daß ein Sturm die Flotte vernichtet, aber das Wetter ist gut und die
Flotte kommt an.

Europa läuft sozusagen über vor Mitgefühl, Antirassimus, und all dem
linken und und grünen Gutmenschensprech. Die Umerziehung und die
diskreditierung des Militärs läuft auf Hochtouren

Kurz vor Gibralta, im Atlantik probt die französische Marine im
Auftrag des Präsidenten in einer geheimen Mission den Ernstfall. Der
Kapitän sein Kriegsschiff dicht an der Flotte der Elenden
vorbeifahren und die Besatzung alles ansehen. Dann läßt er klar zum
Gefecht machen, bis unmittelbar zum Feuerbefehl auf ein Vollbesetztes
Flüchtlingsschiff. Fazit: Die Soldaten verweigern den Befehl.

Als die Flotte der Elenden in Südfrankreich strandet flüchten die
Franzosen in panischer Angst aus Südfrankreich - bis auf ein paar
linke Idioten und Priester, die and die Große Verbrüderung mit den
'armen Flüchtlingen' glauben, die aber von diesen ignoriert und
einfach überrannt werden.
Der Päsident schickt einige Divisionen, einschließlich Eliteeinheiten
nach Südfrankreich. Die aber dessertieren nahezu vollständig, bzw.
sind psychisch nicht in der Lagen die unbewaffenten Eindringlinge
niederzumetzeln, wie es die Interessenlage Frankreichs und des ganzen
Westens eigentlich erfordern würde.

Das lößt eine Kettenreaktion aus. Die schon im Land befindlichen
Migranten erheben sich überall im Westen. In der dritten Welt starten
weitere solcher Flotten.
In Frankreich bricht die Ordnung zusammen. Die Franzosen werden dank
ihres Antirassimus mit einem neuen, nicht erwartetem Rassimus der
Eindringlinge und Migranten konfrontiert. Die weißen Franzosen werden
schließlich zu einer Minderheit die einer niedrigen Kaste angehören
die nur geduldet werden. Weiße französische Frauen werden in
Bordellen zwangsrekurtiert wo zur kostenlos für alle Hindus verfügbar
sind - wie das eben so ist wenn ein Land den Krieg verliert und
erobert wird. 


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