Die Überschrift ist der erste Satz der Anmoderation des ARD-Presseclubs vom 14.5. .
Die Diskussionsrunde repräsentierte wie üblich nicht unbedingt journalistische Vielfalt. Ausser dem WDR-Moderator waren noch der Spiegel, das Handelsblatt, die Zeit und die Rheinische Post vertreten. So spielte in der Diskussion, soweit ich sie verfolgte (ca. 15 Min. am Beginn u. 15 Min. am Ende) auch keine Rolle, dass die Inflationsrate bereits im Januar bei 4,9% und im Februar bei 5,1% lag und die Geldschwemme-Politik der EZB der wichtigste Preistreiber ist,
Aufschlussreich war in jedem Fall das gemeinsame Fazit am Ende der Sendung. Ukraine-Krieg, aber auch Corona und der Klimaschutz, machen "uns" und den Staat ärmer. Eine "Modernisierung des Sozial- und Wirtschaftsmodells" steht an.