Posersalamie schrieb am 27.05.2020 12:08:
Das CO2 zur Methanproduktion ist in der Atmosphäre mehr als reichlich vorhanden.
Nichts desto trotz macht es natürlich überhaupt keinen Sinn, im grossen Stil Methan zu synthetisieren um dann 24/7 Gaskraftwerke zu betreiben. Der Wirkungsgrad ist unterirdisch und noch viel schlechter als bei Wasserstoff.
Es macht auch keinen Sinn, KKWs auf Gas umzurüsten und teure Gaspipelines / Terminals für Flüssiggas zu bauen. All diese Dinge müssen während Jahrzehnten betrieben werden um rentabel zu sein. Es ist einfach eine Zementierung des Status Quo. Das Geld für Terminals und Umbau würde man lieber in den Ausbau von PV und WKAs investieren an besonders geeigneten Orten, mit dem Geld der Pipelines baut man besser HGÜ Leitungen von diesen besonders geeigneten Orten hin zu den Verbrauchszentren. Das wäre vernünftig.
Das ist ja alles schön und gut - aber wo speichern wir den aus PV und Windkraft erzeugten Strom zwischen, wenn wir keine Gaskraftwerke o.ä. haben?