In den USA sind Kohlekraftwerke richtig schmutzig.
Und dort sind auch viele über 30 Jahre alt.
Trump hat Auflagen zur Kohleförderung und zur Reinigung der Abgase bei Kohlekraftwerken aufgehoben.
Damit konnten sie zuletzt billiger Kohlestrom anbieten.
Neue Kohlekraftwerke werden in den USA auch nicht gebaut.
Die Staaten wie Illinois und auch Biden haben hier eine Notbremse gezogen, damit auch in ein paar Jahren nach Stilllegung der ermüdeten Kohlekraftwerke billiger Grundlaststrom da ist abseits der Wasserkraftwerke.
Mit den verdoppelten und verdreifachten Weltmarktpreisen für Kohle wie Erdgas hat sich die Sachlage diametral geändert.
Alle Kernkraftwerke, die Probleme hatten im damaligen billig-Strommarkt USA mit 2 bis 4 Cent pro kWh in der Grundlast, sind nun wieder in der Gewinnzone und das nun Dicke.
Langfristige Verträge verschleppen hier einiges. Der Anstieg der Strompreise erfolgt in den USA in einigen Monaten je nach Vertragsstruktur der Versorger und Erzeuger.
In Frankreich könnte EDF sogar schuldenfrei sein, wenn EDF Preise wie EON, RWE und Co in Deutschland machen dürfte.
Aber EDF wird als extra-Schuldenspeicher von Staat und Gesellschaft genutzt. Dazu wird der Strompreis möglichst niedrig angesetzt für die Verbraucher.
Die Strompreise sind in Frankreich nur halb so hoch wie in D.
Fehlmanagement kommt ja überall weltweit vor. Ansonsten wäre die Menschheit jetzt ja nicht an der Klippe des Unterganges.
Der neue EPR ist wie der Airbus 380 zu groß geraten.
Modernisierte 1000 bis 1500-MW-Blöcke mit EPR-Komponenten werden den EPR ablösen.
So extrem verzockt wie Deutschland hat sich kaum jemand weltweit mit Putin-Energieabhängigkeit und Atomausstieg mit jungen Kernkraftwerken, die auch noch 20 Jahre hätte liefern können.
Lieber wird Putin-Erdgas ( 55% des gesamten Imports) und Putinkohle (50%) mit Putinöl (40%) verbraucht und bezahlt, damit dieser seine Steueroasenkonten auffüllen zusammen mit Aufrüstung der Armee und seines Unterdrückungsapparaten.
Selbst zur deutschen Braunkohle anstatt russischer Steinkohle will man sich noch nicht durchringen.
Fazit: der Autor hat hier nur einen partiellen Überblick. Und präsentiert hier Fakten a la carte.
Das große deutsche Desaster sollte ja nun in Arbeit sein bei Telepolis.