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  • Frieder

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2000

Re: Die "lukrativen Grundstücke" gehören doch auch der Bahn

foobar schrieb am 24.12.2023 17:20:

Frieder schrieb am 24.12.2023 17:13:

foobar schrieb am 23.12.2023 20:44:

Wenn die Grundstücke so lukrativ waren, daß dafür der Bahnhof in den Untergrund verlegt wird, dann sollte deren Verkauf die Kosten doch locker decken, oder?

Das war die ursprüngliche Behauptung: "Des koschtet nix".
1995 als das Projekt initiiert wurde, war dies der Slogan, um das Projekt zu befördern.

Als sich zeigte, daß die Rechnung nicht aufgeht hat die Stadt das Projekt befeuert indem sie mit der Bahn einen Kaufvertrag abschloss, der verlockend genung gewesen ist. Ist auch Teil der dubiosen Geschehnisse um das Projekt.

Also die übliche staatliche Fehlplanung wie beim BER, Elbphilharmonie, usw.

Genau. Nur daß normal dann die Ausrede kommt: "Tut uns leid, das hat niemand wissen können." Bei S21 sind deshalb die Menschen auf die Straße gegangen. Wer nur etwas in die Unterlagen der Planfeststellung statt nur Projektwerbung geschaut hat, hat erkennen können, daß diese Planung nicht passt.
Deshalb sind die Menschen auf die Straße gegangen. Ausrede zählt nicht mehr. Hier wurde Mutwillig vorgegangen und die Bevölkerung belogen.

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