Da wo offensichtlich die westlich, imperialistische, neoliberale Politik und Schuld trägt, wird geschwiegen oder wenn dann ganz dezent und leise kritisiert.
Schuld sind selbstverständlich hauptsächlich "alte, autoritäre Systeme" oder schlicht das, was nicht westlich ist.
Der Artikel ist da ein wundervolles Beispiel.
Und ganz im Ernst, der Hunger ist gewollt vom Westen. Schließlich kämen die hungernden Länder ohne Hunger noch auf die Idee, dass der Westen ihnen doch nur versucht einen Dime als Dollar zu verkaufen. Da werden denn auch gern wirklich autoritäre System (Türkei *hust) unterstützt beim Völkermord oder vor Ort korrupte, aber genehme Regierungen gepampert (weite Teile Afrikas, Libyen, in Syrien wurde ey versucht).
Denn klar ist, an knappen Gütern liegt es nicht. Nahezu alle westlichen Länder produzieren einen massiven Überschuss an Nahrungsmitteln. Und man könnte auch vor Ort die Menschen das notwendige Know How vermitteln. Allerdings gäbe es denn keine Märkte mehr für besagten Überschuss.
Am schlimmsten finde ich jedoch, dass kaum einem Menschen das auffällt, lieber wird vom Klimawandel geredet (der zweifelsohne seinen Einfluss ausübt, aber eben nicht hauptverantwortlich ist).