Man darf nicht vergessen, das Unwesen begann schon mit den Partei"stiftungen", die faktisch zu 95-98% vom Steuerzahler bezahlt werden. Die Kritik an diesen "Think Tanks" der Parteien ist grundsätzlich, dass es sich hier um eine versteckte Form der Parteienfinanzierung handelt.
Ralf Fücks war von 1997 bis 2017 Mitglied des Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS), diese wiederum war bereits damals bekannt dafür, mit allen Mitteln die deutsche Männerbewegung als "rechts" anzuschmieren.
Wohlbemerkt durften Männer mit ihren Steuergeldern diese Polemiken gegen Männer finanzieren.
So war Andreas Kemper über das "Gunda-Werner-Institut" der HBS 2016 ausführendes Organ bei der Erstellung der als Online-Pranger gedachten Datenbank "Projekt Agentin.org".
Heute - nach heftigem öffentlichem Gegenwind, aber immer noch das identische Ziel verfolgend - als "Diskursatlas Antifeminismus" bekannt.
Der damals durch "Agentin" angegriffene Don Alphonso schrieb in der FAZ 2017 ganz richtig, "Akademiker dieser Denkschule versuchen seit längerem, Kritik an ihrer Ideologie in eine Reihe mit Rassismus, Faschismus, Judenhass und generell gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu stellen. Es ist die pauschale Delegitimierung von anderen Ansichten als “rechts“ und die Eigendarstellung als verfolgte „Damsell in distress“.
Wobei man präzisieren muss, es handelt sich a. um eine verfolgende Unschuld, die sich b. als "links" ausgibt und c. ihre Finanzquellen verschleiert. Denn wer nimmt ihnen die heroische Pose des "Widerstands" ab, wenn sie mit "Staatsknete" oder durch staatlich finanzierte Institutionen finanziert wird?
Nicht von ungefähr bleibt es unbestimmt, was eigentlich unter "Feminismus" verstanden wird, gegen den sich ein "Anti-Feminismus" wendet.
Wer sich jedoch anschaut, dass aktuell via Vorwurf der "Transfeindlichkeit" dem radikalen Feminismus (!!!) vorgeworfen wird, eine "Abgrenzung von anderen Gruppen innerhalb der Alt-Right (!!!)" sei nicht möglich, der bekommt eine Ahnung davon, was in Zukunft passieren wird.
Wer auch immer die letzte opportunistische Wende eines institutionell verankerten Staatsfeminismus nicht mitmacht, der wird pauschal als "rechts" diffamiert und dessen Ansichten werden delegitimiert.
Dabei wird via staatlicher Finanzierung (oder eben vermittelt über "Stiftungen") eine einheitliche Meinung der "Zivilgesellschaft" suggeriert.
Als Beispiel sei hier der "Deutsche Frauenrat" genannt - im Gegensatz zum Namen handelt es sich lediglich um einen eingetragenen Verein und um einen Lobby-Verband.
Laut Eigenwerbung handelt es sich um den Zusammenschluss von "60 bundesweit aktiven Frauenorganisationen".
Finanziert wird der Frauenrat jedoch zu über 90% vom BMFSFJ, das ist das Familienministerium (besonders für Frauen).
Weder wurde der "Frauenrat" tatsächlich von Frauen gewählt, noch würde er ohne diese staatliche Finanzierung existieren - das ist Etikettenschwindel par excellence.
Man kann sich darauf verlassen, die Forderungen des "Deutsche Frauenrats" und seiner Mitgliedverbände, die medial an das BMFSFJ gerichtet werden, sind nahezu deckungsgleich mit dem jeweiligen politischen Programm des BMSFJ.
So simuliert man einen "Diskurs" in der "Zivilgesellschaft", indem medial die finanziellen Abhängigkeiten der Akteure gar nicht erst thematisiert werden und niemand wundert sich über den magischen Gleichklang der Argumente.
Der gleiche vollmundige Auftritt auch beim "Zentrum (!!! darunter geht es nicht) Liberale Moderne" und auch die gleichen Finanzierungsquellen. Tatsächlich sind Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Finanziers des Projekt der "Gegneranalyse", die den Auftrag hat, regierungskritische Medien zu "analysieren".
Wenig verwunderlich ist das Ziel dieser Spezialliberalen, den "systemoppositionellen" Medien, wie bspw. den "Nachdenkseiten" zu bescheinigen, ein "Scharnier für verschwörungstheoretisches Denken" einer "Querfront" zu sein.
Der Höhepunkt liberalen Denkens ist selbstverständlich, Regierungskritik als Verschwörungstheorie zu diffamieren - mit Hilfe von Staatsknete.
Hier wird über den Umweg einer "Stiftung" schlicht und ergreifend Staatspropaganda betrieben. Staatliche Institutionen finanzieren über bestens vernetzte Akteure eine Delegitimierung ihrer Kritiker und das Ziel ist, den zulässigen Meinungskorridor einer Kritik (an ihnen) sukzessive einzuengen.
Solche (Macht-) Spielchen auf Kosten der Steuerzahler müssten ganz einfach verboten werden.