Downburst schrieb am 20.05.2024 22:40:
Guckstu schrieb am 20.05.2024 21:42:
...
Was ist das denn für ein widerlicher Egoismus.
In der Ukraine sterben Zehntausende, aber bloße Sachschäden daheim sollen zuerst repariert werden.
..."Bloße Sachschäden", erzählen Sie das doch mal den Betroffenen, die alles verloren haben!
Ja sicherlich.
Und wenn sie sich aufregen, sag ich denen: "Erzähl das doch mal den Ukrainern, die nicht nur das Haus verloren haben, sondern auch Angehörige!"
Mal abgesehen davon, sind im Ahrtal auch etliche Menschen gestorben
Hm. Ja. Das Ahrtal war aber auch ein Sonderfall, da ist ein Hochwasser auf einen Planungsfehler gestoßen.
Aber für die Toten ist das Geld eh irrelevant.
Aber wenn du partout aufrechnen willst:
- Ahrtal 2021: 135 Tote
- Ukrainekrieg: bestätigt ~11.000 tote Zivilisten, wahrscheinlich mehr. Viel mehr.
Beim heutigen Unwetter gab es 1, in Worten EINE Tote.
Und nicht durchs Unwetter, sondern Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen.
Wer wegen der Toten verlangt, dass die Gelder jetzt aber zack, zack für Deutschland einzusetzen sind, hat echt jeden moralischen Maßstab verloren, und das ist noch verdammt höflich formuliert.
etliche Überlebende warten bis heute auf die "großzügigen" Hilfen.
Ja, so wie die Ukrainer auch auf die "großzügigen" Waffenlieferungen warten.
Das sagt nichts darüber, wo das Geld wichtiger hinzuschicken ist.
Nicht, dass die Saarländer im Regen stehengelassen werden sollten!
Aber das geschieht ja eh. Diese Forderung, die Ukrainegelder für das Saarland umzuwidmen, ist völlig unnötig, ein reines "Egoismus first".