Dass Gapp von Dingen schreibt, von denen er nichts versteht, hat er
durch seinen Artikel eindruckvoll bewiesen.
Was ich allerdings in der Kritik nicht ganz verstehe:
"Die wahren Probleme – die Gapp nicht erkennt - bestehen u. a. in der
schleichenden Standardisierung der Schüler und des Unterrichts, einem
unreflektierten „teaching to the test“ und darin, dass der
ästhetischen Bildung – die in Gapps Text an keiner Stelle auch nur
erwähnt wird - die Marginalisierung droht, wenn es keine Möglichkeit
gibt, sie empirisch zu erfassen."
Wo steht geschrieben, dass _alles_ was in der Schule
gelehrt/durchgenommen wird, auch beurteilt werden muss?
Vielleicht besteht das wahre Problem ja auch darin,
1. Gelder in Forschungsprojekte zu stecken, von der der Autor bereits
weiß/ahnt, dass dieses "Problem", ästetische Bildung zu messen, nicht
gelöst werden kann.
2. dass der Autor versucht, ästhetische Bildung empirisch erfassen zu
wollen. Ich erinnere an Kaspar H. Spinner:
Der Schüler wird im standardisierten Unterrichtsprozess
zurechtgestutzt. Entfaltung von Individualität und das Ernstnehmen
von Subjektivität werden – z. T. ohne dass man das will und sich
dessen bewusst ist – durch Standardisierungsprozesse zurückgedrängt.
durch seinen Artikel eindruckvoll bewiesen.
Was ich allerdings in der Kritik nicht ganz verstehe:
"Die wahren Probleme – die Gapp nicht erkennt - bestehen u. a. in der
schleichenden Standardisierung der Schüler und des Unterrichts, einem
unreflektierten „teaching to the test“ und darin, dass der
ästhetischen Bildung – die in Gapps Text an keiner Stelle auch nur
erwähnt wird - die Marginalisierung droht, wenn es keine Möglichkeit
gibt, sie empirisch zu erfassen."
Wo steht geschrieben, dass _alles_ was in der Schule
gelehrt/durchgenommen wird, auch beurteilt werden muss?
Vielleicht besteht das wahre Problem ja auch darin,
1. Gelder in Forschungsprojekte zu stecken, von der der Autor bereits
weiß/ahnt, dass dieses "Problem", ästetische Bildung zu messen, nicht
gelöst werden kann.
2. dass der Autor versucht, ästhetische Bildung empirisch erfassen zu
wollen. Ich erinnere an Kaspar H. Spinner:
Der Schüler wird im standardisierten Unterrichtsprozess
zurechtgestutzt. Entfaltung von Individualität und das Ernstnehmen
von Subjektivität werden – z. T. ohne dass man das will und sich
dessen bewusst ist – durch Standardisierungsprozesse zurückgedrängt.