Ich habe keineswegs etwas gegen den Gebrauch von Drogen, begleitet es doch die Kultur der Menschen schon sehr lange, fast sehr sehr lange, man denke an die Reste von Bier die an Kreuzungen von Wanderwegen gefunden wurden, als noch Jäger und Sammler vorherrschend waren.
Drogen gehören wohl zur menschlichen Kultur, je nach Kultur werden bestimmte Drogen bevorzugt.
Aber das ist nicht der Punkt. Was soll denn diese Forderung in dieser Zeit? Nicht dass die Forderung neu wäre ...
Ein Versuch, die aufgebrachte Bevölkerung zu beschwichtigen?
Die Kiffer gehen ja eh nicht auf ne Demo, dann haben wir die schon mal los ... oder wie?
Der kulturabhängige Umgang mit Drogen ist schon an sich ein verzwicktes Ding, insbesondere weil Kultur halt auch den globalen Einflüssen ausgesetzt ist. Wir haben das so gewollt, also nicht jammern. Aber bestimmte Vorschläge zu bestimmten Zeiten haben für mich einfach ein, wie sagt der Schwabe, Geschmäckle.
Liebe Grüsse
das kleine Dummerchen
P.S.: Zumindest ist in der Schweiz laut Presse der Drogenkonsum (Wein, Bier, Tabak etc.) seit den Lockdowns gestiegen, glaube nicht, dass es da bei anderen Ländern grosse Ausnahmen gibt (abhängig von den kulturell zulässigen Drogen).
Genaugenommen heisst das, okay, die Drogenkonsumenten, die wir staatlich alimentieren, Tabak, Alkohol, Medikamente, die können wir ruhigstellen, solange uns das Angebot nicht ausgeht. Dann müssen wir noch die anderen erwischen ...
So mal auf macchiavellischer Fährte gedacht ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.03.2021 01:10).