Was ist das eigentlich für eine völlig degenerierte (Spaß-)Gesellschaft, wo man sich ein Recht erkämpfen will, sich zu berauschen!?! Haben es die Leute (und vor allem die Jugendlichen) verlernt, das Leben sozusagen "pur" d.h. ohne die Einnahme irgendwelcher berauschenden/enthemmenden Substanzen zu genießen? Ist das Leben nicht schon so intensiv genug?
Dass man Cannabis zu medizinischen/therapeutischen Zwecken legalisieren will, kann ich ja noch verstehen und unterstütze ich auch mit. Aber warum zum Henker soll man auch noch das Recht bekommen, sich zu berauschen (dass da der exzessive Alkoholkonsum erlaubt ist, ist IMO schon fragwürdig); vor allem angesichts der Gefahren und Schäden, die das – direkt und indirekt – verursacht. Verkehrsunfälle wegen Fahrten im berauschten Zustand, Arbeitsunfälle wegen Arbeit im berauschten Zustand, Fälle von Vandalismus (oder andere Delikte) im berauschten/enthemmten Zustand, Teilnahmslosigkeit etc.; da gibt es trotz "weichen" Charakters dieser Droge genügend Gefahren, die vom Cannabiskonsum ausgehen, damit man den Drogenkonsum durch eine Legalisierung von Cannabis nicht noch weiter fördern muss!
Ist jedenfalls ein Armutszeugnis für eine jede vermeintlich "zivilisierte" Gesellschaft, wenn die Leute nur im berauschten Zustand entspannen bzw. Spaß haben können; eine Gesellschaft von Bekifften/Zugekifften und anderen Drogen-Abhängigen (Säufer/Alkoholiker, Raucher, Konsumenten so genannter "Partydrogen", Konsumenten harter Drogen etc.) ist eine kaputte Gesellschaft und auch noch danach zu streben, zeigt dass wir d.h. die Gesellschaft nicht mehr nach Höherem streben, sondern uns zu hedonistisch gesteuerten Primitivlingen zurück entwickeln. "Schöne" neue Welt...! 🤨🤨🤨