...die Einnahmedauer, die mögliche Abhängigkeit und auch die Beimengung von Stoffen, von denen man womöglich gar nichts oder kaum etwas weiss (bei "Drogen" kommt das durchaus vor). Die Frage, ob man "Kohorte" für "Altersgruppe" sagen darf, oder gar "Humankapital" sein Eigen nennen kann, ist hierfür vergleichsweise irrelevant.
Zu berücksichtigen ist, dass die "Gehalte" heute nicht selten ungleich höher sind als bei früheren Erzeugnissen, und dass sehr viele Substanzen bei regelmäßger oder falscher Einnahme süchtig machen oder schädigen (Milchschokolade, Kannabis, Kräuterliköre, Duschgele, Alkohol, extrem hoch dosiertes oder künstliches Kannabis ...usw. usf.).
Sinnvoll könnte also sein -zusätzlich zu dem, was an "harten" Drogen bereits kriminalisiert ist- alles was "unklare Beimengungen" hat, zu kriminalisieren (u.a. straßenübliches Heroin, Kokain, 'Legal Highs', künstliches Cannabis), und das "andere" Zeug ggf. als "Ordnungswidrigkeiten" zu ahnden (z.B. Rauchen in der Öffentlichkeit oder am Steuer).
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PS: Klar ein Verbrechen ist z.B., unter Drogeneinfluss ein KFZ zu steuern.