Zurzeit der Sklaverei hätte man noch über "Humankapital" sprechen können.
Kein Sklavenhalter wäre so bescheuert und würde aus weinen Sklaven Junkies machen. Die sind dann zu nichts mehr zu gebrauchen, kann man auch nicht mehr verhökern und muss man dann noch durchfüttern. Selbst wenn man die frei lassen würde, wäre der Ruf in der Gemeinde versaut.
Der Kapitalist und Unternehmer unserer Zeit hat es da schon sehr viel einfacher:
Der schmeißt die Junkies einfach raus und hat das Problem von der Backe.
Die USA sind ein Land, dass wenig Verständnis für einen Sozialstaat, aber mehr für persönliche Freiheiten hat. Wer sich da sein Leben versaut, der ist halt selber Schuld und bekommt nur ein Minimum an Unterstützung durch die Gemeinschaft.
Die Suppenküche muss da schonmal reichen.
Der Begriff Humankapital ist da völlig verkehrt, die Bezeichnung Sozialfall wäre da viel angebrachter, denn bei uns arbeitet die Kassiererin beim Aldi für die Junkies kräftig mit.
Der Krankenstand in Deutschland steigt und steigt, die Deutschen sind kränker denn je, und gerade jetzt haben gleich mehrere Parteien für die anstehende Bundestangswahl eine Legalisierung des Freizeitkonsums von Cannabis ins Wahlprogramm aufgenommen, mit möglicherweise fatalen Folgen für das Humankapital.
Um es nüchtern zu betrachten: Diese Leutchen kennen alle Solidarität und soziales Verhalten nur vom Hörensagen. Die optimieren alle ihre eigene Steuerlast oder hängen selbst an der Zitze des Staates. Also alles Bauernfängerei.