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  • Birdy407

mehr als 1000 Beiträge seit 31.08.2020

Ich war über 15 Jahre Drogenabhängig...

Angefangen mit Zigaretten und Alkohol mit 16 dann der erste Joint...

Habe dann die klassische Drogenkarriere hingelegt. Ecstasy Speed Kokain und zum Schluss Heroin.

Ich würde fast sagen es wurde mir in die Wiege gelegt. Ich war so Programmiert.

Heute bin ich clean. Kann mich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen... Gehe gleich schön Duschen und trinke noch ne Tasse Kaffee und geh nachmittags noch ne Stunde laufen. Vielleicht liegt es am Alter aber irgendwann kommt die Zeit da ist es besser das Zeug hinter sich zu lassen. Den Punkt habe ich gerade noch oder genau richtig erwischt. Manche schaffen den Absprung nie.

Jedenfalls würde ich die Drogenzeit auch nicht missen wollen... Also ich bereue jetzt nix.

Eine Legalisierung von Cannabis wäre mir persönlich egal, da ich nicht mal mehr Cannabis rauche. Meine neue Droge ist die Nüchternheit :)

Ob es so gut ist Cannabis zu legalisieren?

Ich weiß es nicht. Dann stehen hald vor den Coffeeshops Dealer und wollen dir noch ihr Pulver andrehen... wie in den Niederlanden auch.

Wichtiger oder einfacher wäre Drogen für den Eigenkonsum zu erlauben. In Bayern zahlt man mehrere tausend Euro Strafe für ein paar gramm Gras... Wenn das sich ändern würde wäre schon mal ein guter Anfang. Oft sind es eben die Strafen die die Probleme dann mit sich bringen und nicht der joint an sich. Und da geht es weit nach unten....

Aber nicht mehr mein Problem

Ps. Ich muss aber dazu sagen das Cannabis auch eine sehr heilende Wirkung haben kann... körperlich wie seelisch. Wenn man es nicht übertreibt

Ich finde es sogar wichtig die ein oder andere Bewusstseinserweiternde Erfahrung zu machen.

Haus bauen und Kinder kriegen ist nicht alles im Leben ;)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.03.2021 09:11).

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