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  • Tobias Claren

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2002

Re: Das Kapitel gegen Cannabis

Es gibt Hinweise dass einige "Drogen" einen nicht nur reine Halluzinationen sehen lassen, sondern auch "externe Informationen".
Anmerkung, es gibt replizierbare Versuche zur Telepathie die ziemlich eindeutig ausfallen. Zwei Beispiele:

- Zwei emotional verbundene aber geografisch getrennte Personen in faradayschen Käfigen zeigen miteinander verbundene Gehirnaktivität bei optischen Reizen.
Der "Sender" trägt eine Brille mit blinkenen LED, der "Empfänger" trägt eine EEG-Kappe. Die Gehirnströme werden überwacht.
Einfach und relativ günstig zu reproduzieren.
Statt blinkender LED könnten sie den Sender Minutenlang in einen dunklen Raum vor einen schwarzen OLED-TV setzen, und auf einmal kommt eine Fratze mit fiesem Schrei und hoher Helligkeit.
Das wäre ein größerer physischer und emotionaler Reiz.
Evtl gibt es einen Peak.

- Töten von jungen Kanninchen in einem russischem U-Boot, zeigt zeitgleich eine Reaktion der weit entfernten Mutter mit EEG an Land.
Leicht zu reproduzieren. Z.B. mit Ferkeln und Kälbern. Diese werden eh geschlachtet.

Weiter zum Thema:
Einstein hat zwar keine solchen Drogen genommen (oder doch?!?), aber sein Lieblingsbuch war "Isis Unveiled". Scheinbar erhoffte er sich geistigen Zugriff auf ein "Universelles Informationsfeld" (in z.B. Indien "Akasha-Chronik" genannt), um z.B. Eingebungen for die Relativitätstheorie zu erhalten.
"Skeptiker", die Einstein für einen der ihren halten, sind darüber wohl nicht erfreut, wenn man das erwähnt.
Oder Carl Sagan den dieser Gnom Randi in einem Video lobte, er war ein Kritiker der Skeptiker-Bewegung:
"... Der Hauptmangel, den ich in der skeptischen Bewegung sehe, ist ihre Polarisierung:
Wir gegen Sie - das Gefühl, dass wir ein Monopol auf die Wahrheit haben; dass die anderen Menschen, die an all diese dummen Lehren glauben, Idioten sind; das du uns zuhörtst, wenn du vernünftig bist, und wenn nicht, zur Hölle mit dir. Das ist nicht konstruktiv. Es vermittelt unsere Botschaft nicht. Es verurteilt uns zum permanenten Minderheitenstatus."
Das was James Randi tat und Vertrat hat Carl Sagan also abgelehnt.
Sagan hätte Randi nicht gelobt.

Speziell wohl MDT, "Ayahuasca", dass im Urwald auch schon westliche Wissenschaftler Einnahmen. Danach für möglich haltend, Informationen gesehen zu haben, die nicht nur ihrem eigenen Gehirn/Unterbewusstsein entsprangen.
Einfacher wäre es natürlich, wenn das mit z.B. LSD oder Magic Mushrooms ginge.
Denn MDT muss zusammen mit einem anderen Mittel eingenommen werden, damit es nicht zu schnell abgebaut wird.
Aktuell bekommt man LSD auch legal. Z.B. verkauft es einer in Berlin.
Klein wenig andere Formel, aber identische Wirkung, daher legal. Gibt es ein STRG+F-Video drüber.
Der stellt sich mit dickem LSD-Verkaufsschild auf Flohmärkte und bietet es dort an.
Die Polizei würde ihn gerne aufhalten, geht aber nicht...

Wenn man Cannabis freigibt, dann aber auch MDT (fertig in einer Kapsel mit dem anderen Stoff) oder Psylocybin.
Und erst Recht alle Mittel die als Hirndoping wirken oder wirken könnten.
Denn ob Ritalin besser wirkt als z.B. Koffein, lassen Studien anzweifeln.
Dennoch, auch Levodopa (Parkoinson-Medikament) muss dann freigegeben werden.
Aber auch "Happy Pills" wie Prozac/Fluctin. Warum sollte man sich Cannabis einpfeifen dürfen, wenn man nicht mal sagen kann dass es weniger schädlich ist als z.B. Fluctin?!?
Fluctin hat angeblich keine Nebenwirkungen. Und eine erhöhte Suizidalität muss nicht stimmen, kann auch daher rühren, dass Menschen die das einnehmen dass wohl tun, weil sie einen Grund haben es zu nehmen...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.03.2021 23:16).

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