Freiheitlicher_Liberalist schrieb am 27.03.2021 19:37:
blu_frisbee schrieb am 27.03.2021 16:37:
Ich frag mich was "Freiheitlicher_Liberalist" für einen Anspruch vertritt.
Eigene Ansichten zu vertreten ist in einer "Demokratie" selbstverständlich.
Das "eigen" ist Egotrip. Wichtig ist, ob die Ansicht die Wirklichkeit abbildet.
So jedenfalls das Kriterium der Wissenschaften. Wichtig wär noch Prognosequalität.
(gibt Wissenschaften die machen keine Prognosen. Geschichte, Musik, …)
Was soll denn überhaupt "Freiheit" meinen?
Das Gegenteil von Kommunismus. :p
Das iss klassische definitio https://de.wikipedia.org/wiki/Ex_negativo . Also keine.
MaW, Sie haben keinen Begriff von Freiheit. Das ist allerdings erbärmlich.
Mal ab vom Pleonasmus, vom Volk würden Sie sich dreinreden lassen?
Wie soll denn das gemeint sein?
Durch Volksumfragen Entscheidungen direkt zu legitimieren ist kein "dreinreden".
Liber (lat)=frei https://de.wikipedia.org/wiki/Pleonasmus
Frei sind Sie allein im Wald. Sobald Sie unter Menschen sind müssen Sie mit fremdem Willen klar kommen. Die Irrlehre des https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus leitet den Freiheitsbegriff aus dem Eigentum ab. Man merkts bei Enteignungen.
https://www.jungewelt.de/artikel/396681.politische-theorie-in-die-dummheit-gesiegt.html
Der klassische Liberale hat was gegen den Staat.
Der "Staat", gemeint sind eher Politiker, vertritt derzeit nicht die Interessen der Bevölkerung, sondern die Interessen von SPD und CDU, die zusammen von nichtmal die Hälfte der Wahlberechtigten legitimiert wurden.
Der Staat ist das Instrument der herrschenden Klasse. Die Parteien sind Sockenpuppen der Fraktionen.
In der Moderne ist Herrschaft nicht mehr personal.
Wie stellen Sie fest ob Staatswille und Volkswille identisch sind?
Ist noch einfacher: So etwas wie einen "Staatswillen" gibt es nicht, es sind bloß die
Meinungen von CDU- und SPD-Politikern.
Der (kapitalistische) Staat hat 2 Interessen: 1) bestehen bleiben 2) Land & Leute dem Kapital als profitabel anbieten.
Welchen Volksbegriff meinen Sie?
Na die Staatsbürger, wen sonst?
Zuviel Guido Knopp geguckt? :-D
Das wäre der bürgerliche Volksbegriff (der unser Parlamentsgebäude ziert).
Bürgerliche wissen sehr wohl, daß der Staat bestimmt wer zum Volk gehört.
Faschisten haben einen anderen Volksbegriff, den einer vorstaatlichen Ethnie.
Und was genau ist der Unterschied zwischen Demokratie und tatsächlicher?
Ob man alle 4 Jahre blind seine Stimme einer Partei überlässt oder ob man sie behält.
Um was mit der Stimme zu tun?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.03.2021 23:06).