Eiger Nordwand schrieb am 27.03.2021 17:03:
Twistie2015 schrieb am 27.03.2021 14:59:
Ludwig Wilhelm schrieb am 27.03.2021 14:30:
Maximal könnte man vielleicht argumentieren, dass exzessiver Cannabiskonsum die Arbeitsleistung mindert. Aber das kennt man auch vom legalen Alkohol: ein Gläschen Wein am Abend wird einen wohl kaum aus der Bahn werfen, ein Gläschen nach dem anderen von morgens bis abends dagegen schon.
Bei vielen Älteren ist es auch so, dass sie Angst haben (Knast, süchtig werden usw.) und so in dem "Das ist böse"-Denken gefangen sind.
Ich kenne jemanden mit einem Kunstherz, der hatte starke Depressionen, bekam dann die und die Tabletten usw. Aber wenn du ihn auf Cannabis ansprachst, kam sofort "nein nein, das ist tödlich, das bringt mich in den Knast usw."
Bei vielen älteren Leuten ist es so, aber manchmal auch ganz anders. Ich kenne eine alte Dame. Sie war damals 87 und hatte ein allgemeines Schmerzsyndrom - nichts hat da mehr geholfen. Bis sie erfahren hatte, dass Cannabis Abhilfe schaffen könnte. Sie hat sich welches besorgt und siehe da, die Schmerzen verschwanden nach und nach. Seitdem hat sie im Keller ihres Hauses eine Growbox und zieht sich dort ihren Bedarf selber. Mittlerweile ist sie 91 und erstaunlich fit, geistig wie jetzt auch wieder körperlich. Sie schwört auf Cannabis und auf die Polizei angesprochen, sagte sie, dass sich sich daraus gar nichts mache. Sie entscheide selbst, was ihr gut tut.
Wobei wir bei Polizei wären. Da gabs letztes Jahr in München gegen einige Polizisten ein Disziplinarverfahren, die haben anscheinend Dope konfisziert, teilweise dann selbst konsumiert und teilweise auch weiter vertickt - soviel dazu.
Ne die haben Koksdealer gedeckt und selber gedealt:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-polizisten-kokain-suspendierung-1.5041753
Interessiert nur keinen mehr.